THYMUS VULGARIS
Familie Lippenblüter, Lamiaceae
Der Thymian liebt helle, lichte, trockene und sandige Standorte.
Im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ wird die Heilerde vom Kompost
des Heilgartens mit Sand und kleinen Steinen gemischt.
Er wächst neben Majoran Bohnenkraut Lavendel Kerbel Estragon Kümmel Koriander Fenchel
Kardamon Lorbeer Salbei Oregano Ysop und Rosmarin
Der wild wachsende Thymian heißt Quendel
Schamanin und Schamanen Geomanten und Radiästheten schätzen den Thymian
als strahlensuchende Pflanze.
Wie: Borretsch Mohn Minzen Brennnessel Kirschbaum Lärche
Weißdorn Haselstrauch Weide und Mistel.
Sie sind wirksame Hinweise, wo Plätze entstört werden können.
Thymian griechische Mythologie
Die heilende Pflanze war der Göttin Aphrodite, der Liebesgöttin der Griechen, die von den Römern
den Namen Venus erhielt, geweiht.
Neben zahllosen Legenden und Deutungen, die sich um die Schaumgeborene ranken, wurden ihr die Attribute der Rose Nelken Seerose Myrte Granatapfelbaum Quitte Apfelbaum
Birnbaum und Feige gegeben.
Dioskurides verschrieb den Thymian bei Geburten.
Räuchern Wirkung
Die Pflanze wurde bereits im alten Griechenland als Räucherpflanze verwendet.
Regina Hruska “ Schamanische Rituale in „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“:
Das Kraut gehört in der Ausbildung „spirituelles Heilen – Heilschamanismus“
und der schamanischen Ausbildung bei Seminare und Termine und Einzelberatung zum festen Bestandteil des Räucherwerks.“
Mongolische Schamanenräucherung
Gleiche Teile: Zweige vom Wacholder und Thymian oder Rinde der Tanne und die Zweige vom Sadebaum
Thymian reinigt von negativen Energien und schützt vor dämonischer Beeinflussung.
Thymian Mittelalter
Schon im Mittelalter wurde er bei Räucherungen eingesetzt, galt als Aphrodisiakum
mit antidämonischer Wirkung.
Als in Europa die Pest wütete, rieben sich die Menschen mit der Pflanze ein.
Bei den Römern und bis zur Zeit der Renaissance wurde diese Heilpflanze in Bäder gestreut, um eine reizfördernde Wirkung zu erzielen.
Ein Antibiotikum der Armen.
Thymian Volksmedizin
Hoher Gehalt an ätherischen Ölen, die ein wirksames Desinfektionsmittel zum Beispiel
bei Insektenstichen sind.
Thymian enthält das Antiseptikum Thymol.
Thymian Bienen
Damit kann auch die Varro Milbe in Bienenstöcken bekämpft werden.
Vor der Erfindung des Kühlschrankes schützte er mit anderen Kräutern, wie Wacholder Lorbeer Knoblauch Majoran Schwarzkümmel das Fleisch.
Einreibungen von Brust und Rücken wirken sehr wohltuend.
Bei den Extrakten muss auf die unterschiedliche Heilkraft der Frühjahrs- und Herbsternte geachtet werden. Üblicherweise wird er am Johannistag, dem 24. Juni geerntet.
Die Pflanze ist ein Stimulantium, welches seelisches und körperliches Wohlbefinden steigert.
Ein Anti- Grippemittel, wie die Blüten vom Hollunder und Minzen
Vergessen sie nicht eventuell mit Honig zu süßen.
In den Bergen Österreichs gab man bei Grippe,
Herz- und Lungenbeschwerden
einen Saft aus den gepressten Heilpflanzen:
Wipfel von Tanne und Fichte Ehrenpreis Spitzwegerich Schlüsselblume und Quendel
Oder man verwendete eine Kräutermischung aus gleichen Teilen Blüten vom Hollunder und Linde Salbei
Bei Husten wurde in einem Glas schichtweise Quendel Liebstöckl Spitzwegerich und Honig gegeben.
Das Glas fest verschlossen, mehrere Wochen in gleichbleibender Wärme stehen gelassen, war der Hustensaft fertig und wurde abgeseiht.
Als Hustenmittel wurde auch ein Tee bereitet, der aus gleichen Teilen Eibisch Huflattich Spitzwegerich Malve und Quendel bestand.
Bei Kehlkopfentzündungen wurde mit Thymian gegurgelt.
Hilft als Kräutertee bei Bronchitis.
Wie: Eukalyptus Wurzel vom Alant und Beinwell Engelwurz Huflattich Habichtskraut Lungenkraut Königskerze Lobelie Samen vom Lein Ysop
Unterstützt bei Keuchhusten und Katarrhen.
Wie: Borretsch Mohn Gundermann Malve Minzen Petersilie Blüten vom Veilchen die auch als
Hand- und Fußbäder empfohlen wurden.
Thymian hilft bei Zahnfleischentzündungen wie Myrte Salbei und Eukalyptus und unterstützt den Verdauungsapparat vor allem als Gewürz bei fetten Speisen.
Für Tiere Bäuerinnen gaben den Schweinen wenn sie Durchfall hatten einen Tee aus Quendel
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