Rosmarin

ROSMARINUS OFFICINALIS

Familie Lippenblütler, Lamiaceae

Der Rosmarin liebt wie Basilikum Lavendel Lorbeer vor allem die Mittelmeergebiete.
E
r überzieht dort steinige Berghänge überzieht.
Er gedeiht unter der Einwirkung des Meeres gut, darauf deutet auch sein Name, „Tau des Meeres“ hin.
Regina Hruska
Dieses Kraut braucht auch im Heilgarten steinige, sandige Erde und wir mischen dementsprechend die Heilerde vom Kompost

Rosmarin galt als Symbolpflanze und wurde auch „Blume des Olymps“ genannt.
Bevor das Harz vom Weihrauchbaum bekannt war, wurde mit Rosmarin geräuchert.

Schamanische Räucherung
Schamanische Räucherungen der Schamaninnen und Schamanen vom Shamanic Centre Europe
Schamanische Rituale werden von der Herzpflanze begleitet.
Wenn sie besondere Seminare in „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ besuchen, verwenden sie den getrockneten Rosmarin als Räucherwerk
Rosmarin schafft rasch hilfreichen und schützenden Kontakt mit den Ahnen

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Spirituelle Symbole
Griechische Mythologie: Die Statuen der Aphrodite wurden mit Rosmarin geschmückt, auf
den Fresken in Pompeji tragen die Frauen einen Rosmarinzweig.
Rosmarin galt als eine der Zauberpflanzen
der Göttin Aphrodite.
Es wird erzählt, dass der Jüngling namens Libanos die Göttin verehrte und von neidischen Menschen getötet wurde. Da brachte die Erde zur Ehre der Götter die Pflanze Dendrolibanon hervor und so heißt die Pflanze auch in Griechenland „Baum“- Libanon.
G
ötterbilder (Quelle: Horaz) wurden mit Rosmarinzweigen geschmückt, er wurde in Gärten angepflanzt, die Heilwirkung ist kaum erwähnt.

Er ist im 1. Jahrhundert über die Alpen gekommen.
Im St. Gallener Kloster wurde 820 eine Gartenstelle für den „Rosmarino“ ausgewählt und wird auch in den „Capitulare“ der Karolingerzeit erwähnt.
Im
„Garten der Gesundheit“ (Mainz 1485) wird er als große Heilpflanze „anchos vel rosmarinus“ erwähnt.
Ebenso
in den Kräuterbüchern des 16. Jahrhundert.

Schamanische Symbole
Germanische Mythologie: Rosmarin als Herzpflanze war eine Symbolpflanze der nordischen Mythologie,
der im Kleid des Falken erscheinenden Göttin Freya geweiht.
Symbolik der Liebe, als Hochzeitsschmuck und Totenpflanze.
Schamanen Magie
D
er Rosmarin ist imstande, böse Geister bei Geburt, Hochzeit und Tod
(wo diese besonders aktiv sind) abzuwehren.
Pflanze des Liebeszaubers im Mittelalter, Pflanze der Minnesänger mit einer großen Fruchtbarkeitssymbolik (Menschen und Felder werden mit Rosmarinzweigen besprengt).
Schamanische Totenrituale
Als Totenpflanze beschreibt sie schon Vergil in der „Aeneis“. A
n dem Platz, wo die Toten verbrannt wurden, wurden Rosmarinzweige und Zweige vom Olivenbaum gestreut.
Von England bis Sizilien lebt der Brauch in verschiedenen Formen heute noch.

In Niederösterreich glaubte man, ein Rosmarinzweig dürfe von einem Kranken nicht berührt werden,
sonst stirbt er.
Als
„Nervenmittel“ war ein in Wein eingelegtes blühendes Rosmarinzweiglein in Österreich bekannt wie
mir eine Teilnehmerin der Seminare in der schamanischen Ausbildung erzählte.

Schamanische Pflanzenmedizin
B
ewusstseinskräftigend, Ich – stärkend, ermunternd, durchblutungsfördernd.
Tonikum
für Geist und Körper. Große Qualität des ätherischen Öls, Harze, Bitterstoffe, Gerbstoffe.

Hilft bei Appetitlosigkeit, wie die verdauungsanregenden Heilpflanzen Enzian

Er unterstützt bei  Darmbeschwerden und Blähungen, wie die blähungstreibenden Heilpflanzen Anis Engelwurz Fenchel Ingwer Kalmus Kamille Kardamon Kümmel Paprika Minze und Thymian Hilfreiche

Wirkungen hat er auch bei Rheuma und Gicht. Als antirheumatische Heilpflanzen gelten Klee (Bitterklee) Engelwurz Ingwer Löwenzahn Senf Schafgarbe Weide (Schwarzweide) Senf Wacholder Wermut Immergrün Yamswurzel Pappel (Zitterpappel).

Verwendung finden Tee, Wein, Bad, Spiritus. In den Küchen geschätztes Gewürz.

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