Huflattich

TUSSILAGO FARFARA

Famile Korbblütler, Asteraceae

Der Huflattich liebt das Licht der Märzsonne, feuchte und kalkhaltige Böden.
Zu finden ist er in ganz Europa, Asien und Nordafrika.
Seine sonnengelben Blüten schließen sich bei Regen und in der Nacht.

Im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ wächst er zwischen den Steinen
auf der Kräuterspirale.
Er rollt sich gemeinsam mit anderen Frühlingsblühern aus der Erde.
Kaum eine dieser Frühblüher benötigt die Heilerde vom Kompost des Heilgartens

Regina Hruska
„Im Frühling beginnt im Heilgarten vom Schamanenzentrum die Energie wieder anders zu schwingen, die einhüllende Energie der Wintermonate, die dem Geistigen viel Raum lässt,
zieht sich zurück.
Teilnehmer der Seminare und Menschen, die Termine und über verschiedene Kontakt (e) Einzelberatung in Anspruch nehmen, freuen sich über die wieder erwachte Natur.“

Der Huflattich gilt auch als eine frühe Nahrung für Bienen und Insekten.

Spirituelle Kurse

In vielen indianischen Kulturen wurde die Asche des Huflattichs wegen seines hohen Kaliumgehaltes als Salzersatz genommen.

Schamanische Pflanzenmedizin
„Tussim agere“ Husten vertreibend.
Blüten sammeln, ehe sie ganz aufblühen, Ende Februar bis Anfang April.
Die Blätter werden am Besten im Mai und Juni gesammelt.

Der Huflattich verdichtet Inulin, Gerbstoffe, ätherische Öle, Xanthophyll, Karotin, Taraxacin, Flavonoide, Rutin, Sitosterin, Zink. Metalle im Boden nimmt er auf.

Er wirkt schleimlösend, hustenstillend, schleimhautschützend, harntreibend, lindernd.

Aus den frischen Blättern kann ein Brei hergestellt werden, der auf die Brust aufgelegt wird.
Er ist heilsam bei allen Lungenerkrankungen, Schwellungen und bei Rotlauf.

Die Blätter enthalten eine Menge Zink und dieses Metall wirkt
entzündungshemmend bei Bronchitis, Husten und Asthma.

Der Huflattich kann mit Weißdorn Königskerze und Andorn gemischt werden.
Er wirkt wie die schleimhautschützenden Blüten vom Eibisch

Husten kann mit vielerlei Pflanzen behandelt werden.
Hustentee: Mische zu gleichen Teilen die Blüten von Eibisch Malve Veilchen Königskerze Mohn
und Huflattich.
Dieser Tee soll 3 Mal täglich getrunken werden. Zumeist wird er mit Honig gesüßt.

Bei Husten wurde am Lande immer wieder eine Teemischung aus Huflattich,
Blüten der Schlüsselblume und Königskerze Blätter vom Spitzwegerich und vom Lungenkraut getrunken und mit Honig gesüßt.

Bei Bronchitis hilfreich ist Thymian und Eukalyptus

Förderlich wirkt Huflattich neben Käsepappel auch in Fußbädern.

Die Bauern schätzten die Pflanze als gutes Futter für Ziegen Schweine und Kühe

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