Andorn

MARRUBIUM VULGARE

Familie Lippenblütler, Lamiaceae

Der Andorn, das Gottvergess wächst gerne in Gesellschaft von Beifuß Königskerze Wegwarte Steinsame Schafgarbe Brennnessel Hirtentäschl Lupinien Stechapfel Wilde Karde.
Der Andorn findet sich in ganz Europa auf mageren, trockenen, sonnigen Plätzen.

Er wird bis zu 50 cm hoch, hat kleine weiße Blüten.
Die Mariennessel schmeckt bitter, leicht scharf und riecht moschusartig.

Der Andorn wächst auch im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna.“
Bienen Schmetterlinge und Insekten besuchen die Pflanze gerne.
In der Volksheilkunde hat die Pflanze den sonderbaren Namen „Gottvergeß“. „Gott macht bei seinem Gebrauche die Schmerzen vergessen“.

Regina Hruska

Nordische Mythologie
„Der Dorant scheint bereits in keltisch und germanischer Zeit in Verwendung gewesen zu sein.
Der Name „Dorant“ erinnert an den Donnergott „Donar“.
Die Bezeichnung „Weiße Leuchte“ an Donars Wetterleuchten.
Bei Not wurde das Kraut von unseren Ahnen auch zur Vertreibung von Hexen verwendet, aber es half nur, wenn es um Mitternacht auf einem Friedhof gepflückt wurde, so die Legende“

schamanische ausbildung österreich

Traditionelle Heilpflanzen

In der Antike wurde das Kraut gegen die Auszehrung (Schwindsucht) gegeben
und bei Leber- und Lungenleiden.
Der Andorn wurde von den Hippokratikern, von Dioskurides, Plinius, Galenus und Anderen geschätzt.
P
aracelsus bezeichnete ihn als „Arznei der Lunge“.

Auch in christlicher Zeit geriet die Mariennessel nicht
in Vergessenheit. Berg – Hopfen wurde er genannt, weil er eine Zutat im Bier war.
Als Bier – Zutat gewinnt er jetzt wieder an Aktualität.
Das berichten einige Teilnehmer der Seminare und Menschen die über verschiedene Kontakt (e) Termine und schamanische Beratung ins schamanisches Ausbildungszentrum Europa kommen.

Heilgarten Licht aus der Jurte

Schamanische Pflanzenmedizin

Vorwiegend stärkend,
bei Schwermut die aus Schwäche resultiert,
bei Magen- und Darmverschleimung,
regt die Leberfunktion an,
fördert die Menstruation.

Hauptsächlich hilft die Schwarznessel bei:
chronischer Bronchitis, Keuchhusten, Lungenverschleimung und bei der Regulierung des Herzrhythmus.

Tee: 1 Handvoll getrocknete, vor der Blüte geerntete Blätter mit 1 Liter heißem Wasser übergießen.
10 – 15 Minuten ziehen lassen.

Andornsirup (alte Rezeptur): Man bereite mit dem Andornkraut einen starken Aufguß , den vermischt man mit braunem Zucker und kocht das Ganze ein bis eine sirupartige Konsistenz erreicht ist. Ist die Masse fest geworden lassen sich daraus die Andornbonbons herstellen, die bei Husten sehr beliebt sind.
Zumeist ist Honig beigemischt.

Tee bei Gallenbeschwerden: 20 g Andorn, 10g Blätter der Minzen 10 g Wurzel vom Löwenzahn
10 g Wermut
Von dieser Mischung 2 TL mit heißem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen.
3 Mal täglich 1 Tasse. Mit Honig süßen!

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