Kastanie

CASTANEA

Familie Seifenbaumgewächse, Sapindaceae

Die Kastanie, auch gemeine Rosskastanie, Aesculus Hippocastanum kann leicht gepflanzt werden, sie wächst auf jedem Boden.
Die Kastanie hat sich in der letzten Eiszeit nach Süden zurückgezogen und kam im Gegensatz zu Birke Kiefer Wacholder Heidelbeere erst spät wieder zu uns in den Norden.

Baum des Lebens

Ihr Weg führte die Rosskastanie, wie Fichte serbische Fichte Haselstrauch (Baumhasel), Flieder Forsythie Ahorn über den Balkan zu uns.
Im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ wachsen zwei Kastanienbäume, die wir aus den Früchten des Baumes gezogen haben.
Sie wachsen schnell und wir erfahren sie als Kraftbäume.

Wie der Name vermuten lässt, enthält die Roßkastanie, wie andere Vertreter dieser Familie, seifenähnliche Inhaltsstoffe.
Auch der indische Waschnussbaum (Sapindus mukorossi) und die Edelkastanie gehören
zu dieser Familie.

Es gibt über 150 verschiedene Arten und die Rosskastanie dürfte ihren Ursprung in den Gebieten des Balkans haben. Sie kam in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts nach Mitteleuropa und durch den Botaniker Carolus Clusius (1588) nach Wien.

spirituelle Ausbildungen

Auch als Wildfutter sind sie heute noch beliebt.
Ihr Name stammt aus einer Beobachtung eines flandrischen Botschafters in der Türkei, der im 16. Jahrhundert beobachtete, wie türkische Bauern ihre Pferde mit ihrer Frucht fütterten und ihre Lungenkrankheiten mit dem Heilmittel dass sie aus der Rosskastanie gewannen, behandelten.
Bis heute sind Kastanien eine begehrte Nahrung bei unseren Tieren
Im Frühjahr finden Insekten und Bienen Nektar in den Blüten und im Herbst, unsere heimischen Wildtiere.

1576 wurden die ersten Bäume in Wien gepflanzt und verbreiteten sich von hier aus
über Europa und Nordamerika.
Im Heilgarten wachsen sie neben Eibe Fichte Buche Eiche Goldregen Nussbaum Kirschlorbeer und Birke
Die Blüten des Baumes sind im Frühjahr eine begehrte Nektarquelle für Bienen

schamanische Arbeit

Die Schamanin und Schamanen in der schamanischen Ausbildung und Heilerin und Heiler
in der Ausbildung „Spirituelles Heilen – Heilschamanismus“ in Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna stellen aus den Kastanien Waschmittel und Seife für den Eigengebrauch her und sie sind mit ihren Erzeugnissen sehr zufrieden.

Menschen, die im schamanischen Zentrum Österreich Termine Seminare oder Einzelberatung in Anspruch nehmen, bringen gerne Kastanien als kleine Geschenke, Opfergaben, für die Naturgeister und Elementargeister des Heilgartens mit.
Kastanien dienen bei traditionellen Ritualen in der Jurte als Opfergabe Ritual für Ahnen und Geister

 

schamanische Heilreise

Bäume mit heilender Wirkung:
Kastanienbäume sind in einem Wald, in dem hauptsächlich Fichte und Lärche wachsen,
schwer zu finden.
Doch wächst sie gerne an Waldlichtungen.

Die Inhaltsstoffe der Kastanie enthalten u.a. ein Saponingemisch, wie Aescin, Glykoside, Gerbstoffe… .
Es werden Extrakte hergestellt, die bei Venenentzündungen hilfreich wirken, wie auch Arnika Beinwell Ringelblume Ingwer Mistel Blüten der Linde Beeren vom Weißdorn

Sie unterstützen bei Hämorrhoiden und Krampfadern, wie Schafgarbe Ingwer Paprika Löwenzahn Beeren vom Weißdorn bei Husten wie die Blüten von Malve Huflattich Eibisch Veilchen Königskerze Mohn und viele weitere Heilpflanzen
Tee: 1 – 2 Teelöffel der getrockneten Kastanie mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 – 15 Minuten stehen lassen. 3 Mal täglich trinken.
Einreibung bei Venenentzündungen: 1 Teil Rosskastanien fein schneiden und in 3 Teilen Schnaps ansetzen. Ist auch hilfreich bei Rheuma und Gicht.
Früher war der Tee aus den Rosskastanienblättern ein wirksames Hustenmittel.
Regina Hruska
„Kastanien können eine enorme Hitze entwickeln. Wo Kastanien lagern wird es warm. Dies könnte der Grund sein, wieso sich Gicht- und Rheumakranke in früheren Zeiten Kastanien in die Hosentasche gesteckt oder unters Bett gelegt haben.

Traditionell wurden und werden Kastanien auch gegen die Abschirmung von Erdstrahlen verwendet.“
Homöopathika: Aesculus hippocastanum.
Essenzen aus der Rosskastanie beruhigen, unterstützen Verwurzelung und Erdung,
fördern Klarheit und Intuition.

europäischer Schamanismus

Seit den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts ist die Kastanie selbst Patient geworden.
Vor allem die weißblühende Roßkastanie ist sehr anfällig für die Roßkastanien Miniermotte (Cameraria ohridella).
Vom Ohrid See in Mazedonien breitete sie sich rasch aus und 1989 wurde der Schmetterling erstmals in Österreich entdeckt.
Die Larven der Motte führen zum Absterben einzelner Blattpartien und zu vorzeitigem Laubfall. Nach wie vor ist das Entfernen und Vernichten des Laubes die beste Vorsorge.

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