Serbische Fichte

PICEA  OMORIKA

Familie Kieferngewächse, Pinaceae

Die serbische Fichte ist ein dicht wachsender Baum, der im Gebirge auf steilen Abhängen anzutreffen ist.
Er begleitet uns Menschen seit der Eiszeit und hat sich heute in die Länder des Balkans zurückgezogen.

Wir haben ihn im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ gepflanzt.
Heute wächst es im angrenzenden Kraftgarten der „Shamanic Clinic Europe“ Hier steht er neben Buche Eiche Eibe Kastanie und Fichte
Dieser Baum wurzelt sehr tief und ist windfester als unsere einheimische Fichte zu sein.

Vielleicht hält er dem Klimawandel stand. Gegen Verschmutzungen der Luft ist er laut Forschungsberichten weniger empfindlich, wie Blauglockenbaum Kiefer Nussbaum (Schwarznuss) Ahorn Zypresse (Scheinzypresse) und Tanne (Küstentanne). Doch sie ist nach wie vor stark gefährdet!

Nadelbäume sind ja bekanntlich sehr zäh und können wegen der geringen Verdunstungsfläche ihrer Nadeln gut überleben, wenn die Wärmeperioden kurz sind.
Die Nadeln bleiben einige Jahre am Baum, ehe im Spätfrühling neue Nadeln den Baum schmücken. Nur der Mensch hat es geschafft, dass es zu einem großen Waldsterben gekommen ist.

Das Drama begann schon im Mittelalter, wo vorausschauende Adelige und Kirchenfürsten den Wert schnell wachsender Bäume entdeckten und den Wald als Rohstofflieferanten missbrauchten.
Europa war zu Beginn des 19. Jahrhundert bereits ein Ödland und die Wiederaufforstung begann unter dem Druck einer profitablen Holzindustrie und für Jagdgesellschaften.

Heute ist das Waldsterben so dramatisch, dass Borkenkäfer und Parasiten, die an und für sich zur Gesundheitspolizei des Waldes gehören, Menschen zwingen, Fragen zu stellen und auf die Qualität der Bäume hinzuarbeiten.

Picea omorika

Regina Hruska „Ich habe Schamaninnen und Schamanen während der schamanischen Ausbildung durch unsere Wälder geführt um ihnen dieses Waldsterben bewusst zu machen.
Alle stellten sich die Frage,
was wir tun können um eine Änderung, auch im geistig – seelischen Raum möglich zu machen.

Es gibt bereits standortgerechte Baumpflanzungen und zahlreiche länderübergreifende Versuche. Langsam steigt das Bewusstsein der Bevölkerung.
Aber ohne Unterstützung aus den geistig – schöpferischen Welten wird es nicht gehen.
Und diese verstärkt zu manifestieren, dazu sind die traditionellen Heiler und Schamanen
in „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna bereit und geben ihr Bestes.

Die serbische Fichte braucht bis zu 20 Jahre bis sie blüht und erst dann verstreut sie ihre Samen, die im Schatten der großen Bäume aufkommen. So wie unsere einheimischen Nadelbäume, wie Fichte Kiefer Tanne enthält auch die serbische Fichte Harz.

räuchern schamanismus

Seit der Zeit unserer Ahnen wird das Harz in der Heilkunst eingesetzt. Nadeln, Triebe und Knospen nahmen unsere Ahnen zur Behandlung der Gicht.

Die Harze dienten auch bei Rheuma, Bronchitis und bei Entzündungen des Hals- und Rachenraumes.
Die frischen Spitzen in Honig eingelegt unterstützen die Heilung bei Husten,
sie wirken entzündungshemmend und keimtötend.

Getrocknete Zweige, Nadeln und Harz sind eine besondere Räucherzutat bei schamanischen Ritualen und bei Reinigungszeremonien im schamanischen Zentrum Wien

Die serbische Fichte ist ein Gebirgsbaum und jeder der durch einen Wald geht, sie wächst, weiß um die besondere Kraft die von ihr ausgeht.
Ein tiefer Friede ist in dieser Stille zu finden.
Ein Friede, den wir alle heute so bitter nötig haben.


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