ACER CAMPESTRE
Familie Seifenbaumgewächse, Sapindaceae
Die Ahornfamilie ist sehr groß, sie gehören zu den Rosskastaniengewächsen, Hippocastanideae.
Im Heil- und Kraftgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ wachsen
das Spitzahorn, Acer platanoides, das Blutahorn, Acer rubrum und der Fächerahorn, Acer plamatum.
Das Ahorn ist ein schnellwüchsiger Baum, der auch als Unterholz in den Laubwäldern zu finden ist.
Im Heilgarten wächst ein Ahorn mit weit ausgebreiteten Ästen.
Das Ahorn verträgt zumindest bis dato den rasant fortschreitenden Klimawandel recht gut.
Das Ahorn liebt Licht und Wärme, hat hartes, feinmaseriges Holz, das Instrumentenbauer und Drechsler schätzen.
Das Ahorn kann sehr alt werden.
In der mythologischen Geschichte Europas findet der Baum kaum Erwähnung, obwohl er bekannt gewesen sein muss.
Erwähnung findet der Baum in der römisch – griechischen Geschichte, in den Berichten des Römers Servius.
Er berichtet um 400 nach Christus vom trojanische Pferd, das aus Ahornholz gezimmert worden ist und bezeichnete das Ahorn als Unglücksbaum.
Schamanen Tradition
In Österreichs Alpen wuchs das Ahorn auf beinahe jedem Bauernhof, das Bergahorn stabilisierte steile Hänge, zog aus sehr feuchten Böden das Wasser und seine Blätter dienten dem Vieh als Futter.
Bäuerinnen gaben die frischen, vitaminreichen Frühlingsblätter in Suppen und Salate.
Bei den schamanischen Trainings in den Bergen Österreichs rasteten Schamaninnen und Schamanen gerne unter dem Blätterdach eines Bergahorns.
Anders war die Bedeutung des Ahorns bei nordamerikanischen Indianern.
In Nordamerika und Kanada werden seit Jahrtausenden in den Wintermonaten die Rinden der Ahornbäume geritzt, um Ahornsirup zu gewinnen.
Ahornsirup war und ist ein hochwertiger Zuckerersatz. Er enthält die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium, Mangan, viele Vitamine, Folsäure, Niocin, Biotin, Proteine und Zucker.
Regina Hruska
„Leider ist reiner Ahornsirup nur mehr schwer zu bekommen.
Es ist wie bei den billigen Honig – Produkten es werden künstliche Zusatzstoffe beigemischt
und der Sirup wird mit Weizenschleim gemischt.
Am besten sie nehmen den Honig den ihnen verlässliche heimische Imker zur Verfügung stellen.“
Die erste Bewegung des Baumes ist vertikal. Die Wurzel wächst abwärts und der Treib dem Licht entgegen.
Das Ahorn hat auch den starken Drang sich seitlich weit und breit auszubreiten.
Die Zweige sind oft gegabelt und verzweigt, die Blüten sind an den äußeren Enden der Zweige, die Blätter sind breit und groß.
Samen gibt es in Fülle, sie fliegen wie „Propeller“ durch die Gegend, suchen Kontakt mit der Erde und wurzeln in großen Mengen in der Heilerde vom Kompost des Heilgartens an.
Die kosmische Kraft die sich in dieser Fülle ausbreitet, wird seit jeher Jupiter zugeordnet.
Auf die Teilnehmer der Seminare in „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ und auf Menschen, die im Schamanenzentrum Termine und Einzelberatung in Anspruch nehmen wirkt Jupiter in den Prinzipien der Fülle, des Überflusses und der Ausdehnung.
Bei den Indianerstämmen, wo das Ahorn in zahlreichen Mythen und Legenden erwähnt wird.
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