Eisenkraut

VERBENA OFFICINALIS

Familie Eisenkrautgewächse, Verbenaceae

Das Eisenkraut hatte schon immer einen guten Ruf.
Die Pflanze liebt trockene, sonnige Plätze, ihr Geschmack ist bitter, zusammenziehend,
sie ist geruchlos.
Heilgarten
Das Eisenkraut wächst unscheinbar in „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“.
Es sät sich selber aus und wächst gerne neben Baumspinat Tagetes Roter Fingerhut Steinsame Beifuss Distel Nachtkerze Echinacea Sonnenblume  Es benötigt keinen Kompost
Regina Hruska
Ein Jahrtausende altes Kultkraut Es wird im schamanischen Ausbildungszentrum Österreich bei Seminare (n) Termine (n) und bei schamanische Einzelberatung bei Bedarf verwendet.

Mythologie Schamanismus

Schamanenpflanzen
Das Eisenkraut war das heilige Kraut der Isis, die groß in der Kunst der Zauberei und des Heilens gewesen ist. Mysterienkulte und Heilkulte erzählen davon.

In der Antike hieß das Kraut „Tränen der Hera“ und galt als geheiligte Pflanze, die in religiösen Kulthandlungen eine Rolle spielte.
Man gab dem Eisenkraut die Macht den Geist anzuregen und mit ihrer Hilfe mit den Geistern in Kontakt zu treten.

Im alten Rom wurde aus ihr ein Reinigungswasser hergestellt, mit dem Altäre vor dem Opferrituale gewaschen wurden.

Keltische Mythologie: Ein Druidenkraut neben dem Beifuss unverzichtbare Ritualpflanze auch im Norden Europas. Den Waffenhelden band man ehe sie ins Feld zogen Eisenkraut um den Hals.

Opferrituale
Opfergaben, die den Göttern vor einer Schlacht dargebracht wurden, bekränzten Druiden
mit Eisenkraut. Auch zur Unterstützung von Orakelsprüchen wurde es verwendet.
Schamanische Rituale
Eisenkraut in der Johannisnacht gesammelt, schützt vor dem Teufel, Geister und Dämonie den Geistern der Finsternis, hilft Lemuren und Geister von Verstorbenen zu vertreiben,
bewahrt Mensch und Tier vor Krankheit.
So hing es viele Jahrhunderte lang in den Haus- und Stalleingängen.
„Prüfet alles, das Gute behaltet“ (1 Thess. 5,21)

Schamanismus
Schamanin und Schamanen in der schamanischen Ausbildung
im Schamanenzentrum verwenden es bei traditionellen und heilenden Ritualen

Ausbildung Schamanismus

Schamanische Pflanzenmedizin
In der alten Heilkunde kam das Kraut des Öfteren zur Anwendung bei:
Anämie, Leberschwellungen, Harngrieß, Geschwüren, Flechten, Warzen, Durchfall, Wassersucht, Blutsturz und Wechseljahrbeschwerden.
Auch heute noch werden Kataplasmen, Spülungen, Tee, Pulver und Wässerchen aus der Pflanze hergestellt.
Heute wird das Kraut bei Depressionen, Melancholie
und Spannungszuständen empfohlen.
Wie die Heilpflanzen: Herzgespann Hopfen Baldrian Kamille Kuhschelle Lavendel Mistel Mohn Rosmarin Schneeball Ysop Minzen Hafer Blüten der Linde Blüten vom Weißdorn Schöllkraut Römische Kamille Minzen Salbei
Kompressen: 2 Handvoll Eisenkraut aufkochen, in ein Tuch geben und auflegen.

Eisenkrautwein: In 1/2 Liter Wein 1 Handvoll Eisenkraut aufkochen,
abseihen und bei Bedarf auf 1 Stück Rohrzucker, besser noch Honig träufeln
Bei Leber- Milz- und Nierenleiden.
Eisenkraut in Wasser gekocht, befördert die Menstruation.
Als Gurgelwasser heilt es Schling- und Schluckbeschwerden und Mundfäule.

spirituelle Ausbildungen

Schamanen Magie
Mut ist eine Herzenstugend.
Eisenkraut ist eine Herzpflanze.
Als Amulett getragen soll das Eisenkraut jene stärken, die um diese Tugend ringen.
Noch heute stecken Menschen, die Vorstellungsgespräche haben oder Geschäftstermine wahrnehmen, Eisenkraut in ihre Taschen.

Auch schutzmagischer Kräutertees sind des Öfteren hilfreich, besonders dann, wenn der Mensch nicht in seiner Mitte ruht.
Rezept: 20 g Eisenkraut, 20 g Beifuss 2 g Labkraut
20 g Blüten der Rose
50 g Blätter der Zitronenmelisse 20 g Dost 50 g Johanniskraut
50 g Angelikawurzel.
Alle Kräuter vermischen, 2 TL mit 1 Tasse heißem Wasser überbrühen, 10 Minuten ziehen lassen.
2 – 3 Tassen täglich, einige Tage lang.

Bienen besuchen das Eisenkraut sehr gerne, Schafe haben eine Vorliebe für diese Pflanze.

Besuchen sie auch unsere Plattform shamans library      schamanische Praxis:    Kontakt    

Newsletter

Schreibe einen Kommentar