Strohblumen

HELICHRYSUM BRACTEATUM

Familie  Korbblütler, Asteraceae

Strohblumen sind einjährige Pflanzen, von der etwa 500 Arten bekannt sind.
Sie können ab März an einem warmen Standort gesät werden und Anfang Mai ausgesetzt werden.
Wichtig ist ein trockener Boden und viel Sonne.

Im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ blühen die schönen Blumen
in der Heilerde vom Kompost des Heilgartens.
Die Blüten können von Juli bis Ende September geschnitten werden.

Strohblumen Trockenblumen
Regina Hruska „Wir schneiden die Strohröschen wenn sie voll aufgeblüht sind.
Zum Beispiel mit: Mondviole Lampionblume Weizen Roggen Hafer Zittergras Wilde Karde
Lavendel Hortensie

ausbildung spirituelles heilen

Strohblumen Tradition
Schamanin und Schamanen schmücken entweder das Schamanenzentrum Österreich mit ihnen.

Schamanische Schutzrituale
W
ir verwenden sie als Opfergaben bei Zeremonien
und anderen schamanischen Ritualen

Sie behalten nach dem Trocknen ihre Farben und sind deshalb bei Opferrituale im Winter beliebt.

Damit kommen auch Teilnehmer der Seminare und Menschen, die Termine und schamanische Beratung in Anspruch nehmen direkt in den Genuss
dieser Pflanzenkräfte“.

 Stohblumen Brauchtum
Sie waren viele hundert Jahre ein Teil der Bettstrohblumen.
S
ie wurden den Gebärenden ins „Bettstroh“ gelegt.
Wie die Heilpflanzen Labkraut Gundermann Beifuss Frauenmantel Eisenkraut Dost Engelwurz Kamille

Strohblumen Heilpflanze
Dioskurides, Arzt und Pharmakologe des Altertums, kannte die Strohblumen bereits.
Strohblumen wurden traditionell als gallentreibendes Mittel verwendet, wie die lange Liste
der Heilpflanzen in der Kräutermedizin diesbezüglich berichten:
Alant Gamander Mariendistel Rosmarin Zitronenmelisse Wegwarte Olivenbaum Buchsbaum
Linde (Winterlinde) Sanddorn.

Strohblumen Volksmedizin
In den Bergen Österreichs gab man bei Gallenleiden traditionell Tee aus den Heilpflanzen:
Berberitze (Wurzel und Rinde) Wacholder (in der Beuschelsuppe) Gundermann Brennnessel
Oder:
man kochte Blätter vom Efeu mit Johanniskraut in Wein und gab 20 Tropfen vom
Zitronenmelisse (n)geist dazu.
Diese Heilmittel wurden mit Honig gesüßt.
Der Rauch der Strohröschen wurde bei Zahnschmerzen verwendet.

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