WEIZEN
Familie Süßgräser, Poaceae
Der Weizen, der Getreideanbau gehört zu den wichtigsten Kapiteln menschlicher Geschichte.
Am Ufer des Euphrat, in Jeff el Ahmar, im heutigen Syrien, wurde bereits vor 11 500 Jahren Getreide angebaut. Gefunden wurden Mahlsteine, Knochen von Mäusen, die auf Vorratshaltung hinweisen.
Angebaut wurde Wild – Roggen, Wildgerste, Wildeinkorn, das über Jahrhunderte nicht verändert wurde.
Weizen wurde vor ungefähr 10 000 Jahren, gemeinsam mit einigen Hülsenfrüchten, wie Linsen, Erbse und auch der Lein selektiert.
Und erst nach weiteren 1500 Jahren flächendeckend angebaut.
Es kam zu einer Lebensgemeinschaft zwischen Mensch und Getreide.
Regina Hruska
„Als die Menschen noch nomadische lebten, war die Urform des Weizens ein Wildgras.
Heute ist Weizen das bedeutendste Getreide auf dem Planeten und ist durch Krieg der uns die Apokalypse vor Augen führt in vielen Ländern wieder Mangelware geworden!
Nur der Friede kann es möglich machen, die Menschheit zu ernähren.“
Weizen Bedeutung
Er verbreitete sich rund um den Erdball. Das Geschäft florierte. Heute erleben wir riesige Monokulturen von bis zu zwei Millionen Quadratkilometern. Weltweit wird die Anbaufläche auf 200 Millionen Hektar geschätzt.
Schamanismus
Wir im schamanischen Zentrum Wien „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ und
„Shamanic Clinic Europe“ unterstützen heimische Klein- Bio- und Demeterbauern!
Sie sind uns als Schamanin und Schamanen im schamanischen Ausbildungszentrum Wien
eine Stütze!
Novel – Foods
Die neuen Hochleistungssorten, die nie ein Zulassungsverfahren gesehen haben, lösen gemeinsam mit dem stark raffinierten Mehl weltweit immer mehr Allergien und unzählige Krankheitssymptome aus.
Zuchtziel bleibt ein immer robusterer, ertragreicherer Weizen, ohne Vitamine, Spurenelemente, Aminosäueren, veränderter Eiweißzusammensetzung, etc.
Regenerative Landwirtschaft
Kleinbauern, Bio- und Demeterbauern versuchen ohne Pestizide und Pflanzenschutzmittel auszukommen und wie unsere Vorfahren die Fundamente des Lebens, die Bodengesundheit
zu erhalten.
Über viele Jahrhunderte lang wussten Bauern durch Naturbeobachtung, wie sie Felder fruchtbar und Tiere leistungsstark machen konnten.
Nichts wurde weggeworfen, alles wieder in den Kreislauf der Natur eingearbeitet.
Auf keinem Hof fehlte der Kompost.
Resiliente Landwirtschaft
Mit jedem Korn von diesen Bauernhöfen, essen wir auch den gesunden Boden, ganze Netzwerke von Lebewesen, das Mikrobiom des Bodens mit.
Wir essen auch die geistige Nahrung dieser Weizenkörner mit, die frei sind vom tödlichen Mantra des stetigen Wachstums.
Mit dem Fortschrittsglauben der letzten Jahrzehnte, mit biotechnologischen, chemischen und technischen Innovationen hat sich das in der Agrarindustrie geändert. Maximalertrag anstelle vom fruchtbaren Boden.
Die Trendwende
Seit einigen Jahren haben sich wieder Bäcker gefunden, die ihr Handwerk in Ehren halten, deren Brot wir essen können.
Dieses Brot wird auch bei allen unseren Seminare (n), Termine (n) und fallweise bei Einzelberatung angeboten.
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