Permakultur in Landwirtschaft, in Gärten und im traditionellen Heilschamanismus

Wenn ich heute über Permakultur nachdenke, dann ist das nicht mehr so wie vor vielen Jahren, als wir im kleinen Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ damit begonnen haben.
Landwirtschaft und Permakultur waren über Jahrtausende in Europa kulturgebend doch das hat sich grundlegend geändert.
Weltweit haben wir es mit einer uniformierten zivilisatorischen Entwicklung zu tun, die, so wie ich es sehe, dem Tode geweiht ist. Weltweit erleben wir eine Bodenzerstörung, mehr als 1 Drittel der Böden sind tot und für die Landwirtschaft unbrauchbar.

Der große Erfindergeist menschlicher Gehirne, das rein technische Herangehen, an die beseelte und belebte Natur hat das Verhältnis des Menschen zu ihr unterbrochen und Brücken zerstört. Diese Art der Technik, die in der Landwirtschaft eingesetzt wird, achtet weder Vielfalt, Heilung und Erhaltung von Lebenssystemen solidarische Landwirtschaft, regionale Infrastrukturen, Klein- Bio- und Demeter- Betriebe. Sie sieht in den Anbausystemen wie in der Tierhaltung nur mehr die Steigerung der Produktivität. Die daraus folgenden Umweltschäden, die kostenintensive Umweltproblematik ist hinlänglich bekannt. Wenig im Bewusstsein ist, dass diese Kosten der Steuerzahler zu begleichen hat.
Polarität
Isolierte Naturgesetze, billige Warenproduktion, Expansionsdrang von Agroindustrien, Digitalisierung, EU – Förderungspolitik, usw. sind mächtige Gegenpole zur Landwirtschaft, zur Permakultur und zum traditionellen Schamanismus so wie wir ihn als Schamaninnen und Schamanen im Shamanic Centre Europe verstehen.
Menschliche Intelligenz in Form von schweren Maschinen, Lebensmittelbörsen und Konzernen dirigiert die Herstellung unserer Lebensmittel.

Nach schamanischer Sicht, ist aber die Natur der große Dirigent bei allem was wächst und gedeiht. Alles, die beseelte und unbelebte Natur, die belebt und beseelt sind aus den rhythmischen Kräften aus Erde und Kosmos lässt alles auf unserem Planeten wachsen. Die Naturkräfte produzieren, wir Menschen geben unsere Arbeitskraft. Eine solche Herangehensweise schließt alle alternativen landwirtschaftlichen Betriebe, Gärten und die Permakultur mit ein. So wie ich das als Schamanin verstehe, führt dieser Weg zur Allseitigkeit, zur Artenvielfalt zur Wechselwirkung Mensch und Natur, aus der heilsame Lebensmittel hervorgehen. Industriell hergestellt Nahrungsmittel werden als konkurrenzlos billige Marken auf den Markt geworfen. Der geringe Preis tauscht dann mit den Kosten der Umweltzerstörung, der Krankheiten, der Subventionierungen, dem geringen Nährwert der Produkte usw.  Wollen wir das wirklich?

Neue keimende Initiativen

Landwirtschaftliche Produkte tragen in sich den Keim der Erneuerung. Ein Roggen Korn bringt uns Brot und hat die Kraft für die nächste Aussaat in sich.
Agroindustrien, intensive Landwirtschaft müssen radikal betrachtet werden.
Zu ihnen gehören die Verwendung von Glyphosat, die seit den 60er Jahren eingesetzten Herbizide, synthetische Fungizide und Insektizide, verwandeln die Natur in einen Totenacker, ebenso spezialisierte landwirtschaftlich geförderte Einzelunternehmen.

Wir als Schamaninnen in „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“, in der „Shamanic Clinic Europe“ und Begründerinnen von „shamans4future“ appellieren an die individuellen Urteilskräfte. Wenn der Mensch als Mikrokosmos ein Abbild des Makrokosmos ist, dann hat er in seinem Kosmos Ideen und Kräfte, wie sich ein Wachsen und Werden im Innen und Außen entfalten kann.
Finden sie Hoffnung und Mut!
Seien Sie mit der Natur!
Geben sie der Erde zurück, was sie von ihr bekommen!