Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass in schamanischen Vereinigungen geforscht wird.
Der Schamanismus, den wir in „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ anbieten, ist Praxis und Theorie, die sich gegenseitig bedingen.
Dieser Blog gibt einen kleinen Einblick in frühe Epochen des Schamanismus, in seine
bescheidenen Relikte.
Wir arbeiten in „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ und in der „Shamanic Clinic Europe“ an einer Denkweise, die Verborgenes und Verschüttetes hervorholen kann.
Schamanismus, im Besonderen der Heilschamanismus unterscheidet sich stark von priesterlichen Religionen.
In diesen Religionen sind Gebete und Rituale, um mit Gott/Göttern in Kontakt zu kommen vorgegeben.
Die Schamanin, der Schamane betritt die die geistige Welt, um durch Hilfe von Ahnen und heiligen Wesen das Schicksal der Menschen günstig zu beeinflussen. Schamane, Schamanin sind Mittler.
Sie können sich in Parallel – Welten frei bewegen.
Die Erfahrungen in der übernatürlichen Welt werden im Heilschamanismus ohne Drogen oder Halluzinogene gemacht.
Rituale, die bei einer schamanischen Reise vollführt werden, fehlt der geregelte Ablauf, der für die großen Religionen so charakteristisch ist.
Schamanische Kunst
Für die Erklärung und Erläuterung der Felsmalereien ist der Schamanismus relevant.
Von Indianerstämmen, die Felsmalereien bis heute praktizieren, wissen wir, dass sie das malen, was sie in der Trance oder Vision gesehen haben.
Es gab viele Gründe Bilder auf Felsen zu malen.
Ein wesentlicher Grund scheint mir die Anbindung und Verknüpfung der menschlichen mit der geistigen Welt zu sein.
Und um gegebenenfalls Ahnen und Helferwesen sichtbar zu machen.
Sie beschreiben Mythen und Glaubensvorstellungen.
Sie zeigen Praktiken, welche Kranke heilen und zerbrochene Harmonie wiederherstellen.
Sie zeigen günstige Jagdbedingungen oder wie in Trockengebieten Regenfälle begünstigt werden können. Sie zeigen weltweit Möglichkeiten des Schamanen in der geistigen Welt Schutz und Hilfe zu erhalten.
Felsmalereien wurden auf der ganzen Welt angefertigt und ihre Symbole dienten verschiedenen Clans und deren Ahnen.
Sie waren machterfüllt
Paläolithische, europäische, schamanistische Felsmalereien sind zumeist schlicht und sehr zerbrechlich.
Die Menschen damals wussten, wenn sie in die Tiefen der Höhlen vordrangen, das sie sich im Königreich der Geister aufhielten
und ihnen dort begegnen konnten.
Die Höhlen förderten veränderte Bewusstseinszustände. Sie erleichterten Visionen und sie erlaubten es Schamanen über die Felswand in Kontakt mir Geistern zu treten.
Schamanisches Erbe
Schamanische Tradition ist nicht einfach, doch schamanische Kreativität wurzelt in schamanischer Praxis und zeigen bis heute großartige heilige Zeremonien, die von großer sozialer Bedeutung gewesen sind.
Heute gilt es allerdings, dieses schamanische Erbe vor der Beherrschung durch KI, esoterische Verwässerung, durch das Fehlen eines geistigen Bezuges zur Natur, Umweltverschmutzung und Vandalismus zu schützen.
Regina Hruska Stephanie König Kontakt