Schamanische Ahnenreise

Die schamanische Ahnenreise am 6. Jänner 2024
steht auch im Zeichen einer großen, mythischen, sagenumwobenden Gestalt.

Frau Percht

Ihr Name geht auf die germanische Sprachform zurück. Althochdeutsch „perchata“, die Helle, Glänzende.
Die Schamanin und der Schamane in „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ wissen,
dass das nur ein anderes Wort für Weiße Frau, Weiße Göttin der Berge ist.

Schamanische Heilreise

Schamanismus
Die nordische Mythologie und Sagen erzählen:
Die Göttin wohnt mit ihrer Dienerschaft und den Ahnenseelen in der Anderswelt.

Sie brachte mit ihrem Helfer Ru-percht die Gaben.

Ihre Gestalt ließ sich Jahrtausende lang nicht verdrängen.

Rituale Schamanismus
Heute haben verschiedene Landstriche
in Österreich und Deutschland eigene Bräuche in der Perchtennacht und am Perchtentag.
Auf die ursprünglich schamanische Rituale schimpfte nicht nur der heilige Bonifatius um 673,
auch dem heilige Severin von Noricum, waren die schamanische Rituale der Germanen
ein Dorn im Auge.
Oftmals wurden diese Rituale wegen „abergläubischer Zauberei“ von kirchlicher und
weltlicher Macht verboten.

Schamanische Reise Wien

Schamanische Reise

Hinter diesen schamanischen Kulten stand ein tiefer Naturglaube
Die Begleitung der Frau Percht waren nicht nur Totenseelen

Sie wurde von zahlreichen Fruchtbarkeitsgeistern begleitet.
Das Helle, Heil- Heilige sollte beschleunigt, das Böse, Dämonische vertrieben werden.

Perchtentag – Perchtennacht
Der Heilig 3 Königs Tag war noch um 1000 n. Chr. der Perchtentag, einst ein hoher Festtag der Göttin.
Der Vorabend die Perchtennacht.

Verdeutscht im Glossar von Stift Mondsee findet sich der griechische Name Epiphanias
mit „giperchten naht“ und „zi deru Perathun naht“.

Im gesamten Mittelalter hieß der 6. Jänner Perchtentag. Doch sie zog schon lange vor Heilig 3 König in vielerlei Gestalt durch die Lande.

Wie wurde Frau Percht im Volkstum dargestellt?
Von Region zu Region verschieden, hat sie verschiedene Namen: Perchtlgoba, Hulden, Hollenweib, Berchta oder Stamp (Stampferin).

Schamanin

Schamanische Weltsicht – Aspekte der großen Mutter
Ihr Wesen, halb Mensch, halb Dämonin, schön, feenhaft, glücksbringend.
Oder sie erschien böse, hässlich und tückisch. Wild und ungestüm oder für Ordnung sorgend.
Diese Doppelgesichtigkeit zeigt die Göttin des Lichts, des Himmels und zugleich die der Unterwelt,
der Dunkelheit.

Erscheint die helle Percht, wusste jeder, die schwarze Percht ist nicht weit.
Bald zieht sie alleine durch die Gegend, bald mit einer Schar verstorbener Seelen oder sie reist in ihrer wilden Jagd mit Hunden und Katzen.

Opferrituale

Ahnemmedizin
Menschen in den Bergen von Österreich, tranken die „Perchtenmilch“, wobei ein halber Krug für die Percht stehen gelassen wurde.
Sie wussten um das Recht der „Ahnenspeisung“ Wurde ihr nichts gegeben, konnte es sein, dass sie sich mit Gewalt die Gaben holte.
Dies zeigt, so wie wir es als Schamanin und Schamane sehen, dass die Ahnen mächtiger sind als wir Lebenden.
Zahlreich sind die Berichte über Ahnenehrung, Ahnenspeisung und Opferrituale.

Schamanen Ausbildung Österreich

Dreifache Mutter
In der Jungsteinzeit, in den matriarchalen Gesellschaften wurden Ahnen als gut gesehen, sie lebten als Totenseelen bei der gütigen Mutter,
bei der dreifachen Mutter und den Bergmüttern.

Der wilden Jagd kann kaum jemand widerstehen. Sie zeigt die Gesetzmäßigkeit des Schicksals.
Tod und Wiederkehr sind in ihr manifestiert.

Schamanenzentrum Wien

Die schamanische Ausbildung in „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ hat auch die nordische Mythologie als Schwerpunkt . Auch die schamanische Mythologie der Jungsteinzeit, die keltische Mythologie und die germanische Mythologie.

Gerne erzähle ich bei der schamanischen Ahnenreise am 6. Jänner
mehr über die Natur- und Seelenmythe und das Brauchtum zu Heilig 3 König.

Regina Hruska       Schamanische Praxis:  Kontakt        

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