Zittergras

CAREX BRIZOIDES

Familie Sauergräser, Cyperaceae

Im Namen Zittergras steckt das griechische Wort britho, brizo = ich nicke.
Es bezieht sich auf die nickenden Ähren.
Das Zittergras Brizoides wird 30 cm hoch und kann im April/Mai ausgesät werden.

Schamaninnen und Schamanen trocknen das Gras für ein Schamanenritual.
Sie schneiden es kurz vor der Reife und hängen es an einem luftigen Ort auf.
Ist es getrocknet, dann dient es als Opfergabe für Opferrituale und andere schamanische Rituale.

Schamanische Heilwissen
In den Bergen Europas wurde das Zittergras als Flechtmaterial, für Schuhbänder, kleine Stricke und
Schnüre verwendet.
Kam das Waldhaar massenhaft vor, wurde es getrocknet und Seile daraus hergestellt.
Faserpflanzen sind dem Menschen seit Jahrtausenden von Nutzen, wie zum Beispiel Lein Brennessel
Hanf Eibisch Stroh von Hafer Roggen und Bambus

Derzeit werden entgegen unserer ökologischen, ökonomischen und sozialen Verantwortung auf riesigen Monokulturen Faserpflanzen angebaut.
Wobei die Böden mit Pestiziden und Insektiziden verseucht sind und der Wasserverbrauch enorm ist.
Viele dieser Pflanzen, zum Beispiel der Mais sind um maximalen Profit zu erzielen, gentechnisch verändert.
Durch intensive Landwirtschaft und Überdüngung der Böden zieht sich das Herz – Gras zurück.

Das Zittergras wird von Tieren gerne gefressen, vor allem wenn es auf artenreichen Wiesen wächst.

spirituelle Ökologie

Im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ wächst das Alpengras auf der Kräuterspirale.
Neben Frauenmantel Salbei Konrade Hauswurz Nachtkerze Roter Fingerhut Malve Iris Käsepappel und benötigt sehr wenig Heilerde vom Kompost des Heilgartens.

Seine herzförmigen rispigen Blütenstände berühren Teilnehmer der Seminare und Menschen, die über verschiedene Kontakt (e) Termine und eine schamanische Sitzung im schamanischen Ausbildungszentrum Europa in Anspruch nehmen.

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