Meisterwurz

IMPERATORIA OSTRUTHIUM

Familie Doldengewächse, Apiaceae

Der Meisterwurz oder Angelikawurz, Bergwurz, Brustwurz ist eine Alpen- und Pyrenäenpflanze, die in den antiken Schriften nicht erwähnt wird.
Es wird angenommen, dass er eine Heilpflanze in germanischer Zeit gewesen ist.
H
eute noch gilt er in den skandinavischen Ländern als Heilpflanze.

heilende Pflanzen

In den botanischen und medizinischen Schriften des Mittelalters, die teilweise auf den antiken Schriften fußen, gibt es keine Beschreibungen.
E
rst der Vater der Botanik, Bock („KreutterBuch“, 1539) zitiert den Meisterwurz.
E
r wurde vor allem als die Pflanze gegen alle pestartigen Krankheiten, ähnlich wie die Bibernelle benützt.
A
uch war die Pflanze bei allen Pferdekrankheiten im Einsatz.
Aber nicht nur bei Leibschmerzen gab man den Pferden den Brustwurz, auch, um ihnen ein schönes Aussehen zu geben.
Meisterwurz galt als eines der „führnehmsten Kräuter“.

Regina Hruska „Bei uns, das heißt im gesamten Alpenraum, steht diese Pflanze
heute noch in hohem Ansehen.
Auch schätzen die Menschen den Schnaps, der aus dem Meisterwurz gewonnen wird.
Doch ist es nicht ganz einfach, den Kontakt mit dem Meisterwurz herzustellen.
Er läßt sich leicht mit anderen giftigen Doldenblütlern verwechseln.“

Heilwirkungen
Die Extrakte aus der Wurzel gelten als magenstärkend, wie Hopfen Baldrian Anis Fenchel Enzian
Meisterwurz gilt schweiß- und harntreibend, wie Engelwurz Minze Blüten vom Hollunder Ingwer Paprika Schafgarbe Thymian gelten als krampflösend, wie Baldrian Kamille Herzgespann Kuhschelle Lobelie Mistel
Blüten von der Linde Yamswurzel

Rezept aus den Bergen Österreichs bei Leber- und Gallenerkrankungen, bei Schnupfen und zur Stoffwechselanregung: In 1,5 Liter Schnaps werden die kleingehackten Wurzeln von Meisterwurz und Bibernelle angesetzt. Davon werden 15 – 20 Tropfen in den Tee gegeben.

 Schamanen Wissen
Eine alte
Zauberpflanze die half Hexen zu vertreiben. „Die Wurzel in der Johannisnacht gegraben, auf die Stalltüre gelegt, lässt Hexen nicht herein“, so der Volksglaube.
Im Heilgarten wächst das Hexenkraut auf der Kräuterspirale in der Nähe vom Abendländischer Lebensbaum Haselstrauch und Birke

Heilgarten Licht aus der Jurte

schamanische Räucherungen
Räucherpflanze In Tirol räuchert man heute noch zu Weihnachten mit Meisterwurz Wacholder
Harze von Tanne Fichte Lärche die Zweige vom Palmkätzchenbaum die zu Ostern geweiht wurden.
Hinzu kamen die Augustkräuter Königskerze Wermut Beifuss Rainfarn Schafgarbe Kamille Thymian Baldrian Eisenkraut Alant Johanniskraut und Spitzwegerich und Hafer

Die Schamanin und der Schamane räuchern bei Seminare  und Termine  in der Ausbildung
Spirituelles Heilen – Heilschamanismus und der weiterführenden schamanischen Ausbildung
jene Kräuter und Harze die zur Jahreszeit passen.
Schamanische Rituale haben sehr oft festgelegte Rauchkräuter.
Traditionell spielen im Heilschamanismus Räucherungen eine große Rolle.
Viele Menschen sind oft erstaunt über die große Bandbreite des Räucherwerks, über die Regina Hruska
und Stephanie König verfügen.
Räucherwerk stellt immer noch eine Brücke zwischen den himmlischen Geistern und den Menschen dar.
Und so werden sie im schamanischen Zentrum Österreich auch verwendet.

Besuchen sie auch unsere Plattform shamans library   Kontakt   

Newsletter

Schreibe einen Kommentar