RHIZOMA GERANDI MACULATI
Familie Storchenschnabelfamilie, Geraniaceae
Der Storchenschnabel ist eine Wildpflanze, auch Ruprechtskraut genannt.
Die Pflanze wächst gerne auf Wiesen und in feuchten Gebüschen und blüht von Juni bis August.
Im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ wächst er verstreut in der Wiese neben Glockenblume Nesselblättrige Glockenblume Farn Engelwurz Kümmel Hirtentäschl Klee Breitwegerich und Spitzwegerich
Storchenschnabel Bienenweide
Die Bienen im Heilgarten sind seine eifrigen Gäste.
Heilkräftig ist die Wurzel der Pflanze, die am Besten im September gegraben wird.
Die Wurzel enthält bis zu 25 Prozent Gerbstoffe.
Der Gehalt von Gerbstoffen ist kurz vor der Blüte am höchsten.
Die Inhaltsstoffe wirken adstringierend, blutstillend, entzündungshemmend, wundheilend.
Der gefleckte Storchenschnabel wird bei Durchfall, Ruhr und Hämorrhoiden gegeben.
Er hilft bei Magen- und Darmerkrankungen, wie die Heilpflanzen Beinwell Eibisch Kalmus Kamille Mädesüß Malve und Quitte
Bei Magengeschwüren unterstützt die Pflanze auch in einer Mischung mit: Mädesüß Beinwell Eibisch
und Odermennig
Stressfaktoren bei Magengeschwüren lösen Baldrian Hopfen Nüsse vom Nussbaum Himbeere Kohl und die Blüten der Linde
Schleimhaut schützende Heilpflanzen sindauch: Beinwell und Eibisch
Entzündungshemmend sind: Yamswurzel die Rinde der Eiche Hirtentäschl Frauenmantel und Immergrün
Keimhemmend ist Knoblauch
Essenz: kleingeschnittene Blüten, Blätter und Stängel in eine Flasche füllen, mit 40% Kornbranntwein übergießen,
2 Wochen in der Wärme stehen lassen.
Das Innere des Ohrs kann damit mit einem befeuchteten Finger mehrmals täglich ausgestrichen werden.
Regina Hruska „Bauern geben das Kraut den Rindern damit diese schneller trächtig werden.
Dies läßt sich auch auf den Menschen übertragen, deshalb wird die Herzpflanze in manchen Gegenden auch „Kindsmacher“ genannt.“
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