DAPHNE MEZEREUM
THYMELAEACEAE
Familie Seidelbastgewächse, Thymeiaceaceae
Der Seidelbast oder Waldlorbeer oder die Giftbeere, auch „Scheißlorbeer“ und Schmetterlingsstrauch genannt, umfasst 70 Arten.
Man findet ihn auch an Waldrändern und in Auwäldern unter Esche Birke Buche Kastanie Haselstrauch Hartriegel Flieder
Die Pflanze steht unter Naturschutz!
Regina Hruska
„Er bevorzugt im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ einen schattigen Standort und liebt die Erde vom Kompost des Heilgartens.“
Schamanisches Ausbildungszentrum
Teilnehmer der Seminare und Menschen die über unterschiedliche Kontakt (e) Termine und schamanische Beratung in Anspruch nehmen freuen sich über seine vielen kleinen violetten Blüten.
Griechische Mythologie
Der Name leitet sich von der Nymphe Daphne ab. Die Nymphen waren in der griechischen/römischen Mythologie Naturgeister niedere weibliche Gottheiten; Begleiterinnen höherer Gottheiten, wie Artemis und Aphrodite. Sie sind sterblich wie Menschen und schweifen in der Natur frei herum.
Apollon verliebte sich unsterblich in Daphne. Eros hatte seinen Liebespfeil abgeschossen.
Bei Daphne bewirkte dieser Pfeil das Gegenteil und sie flüchtete zu ihrem Vater, der sie zu ihrem Schutze
in einen Lorbeer – Baum verwandelte.
Diese Geschichte ist vertont zu finden in einer Oper von Richard Strauß und
in einem großartigen Lied von Franz Schubert „Daphne am Bach“.
Seidelbast Beeren
Keine Selbstmedikation, Der Seidelbast ist sehr giftig!
Besonders giftig sind Beeren und Blätter!
Vergiftungserscheinungen sind Nierenversagen, Krämpfe und Lähmungen.
Für Kinder ist der Genuss der Beeren tödlich.
Nur Vögel wie Bachstelzen und Drosseln sind immun.
Seidelbast Bedeutung: Für unsere Ahnen war der Seidelbast ein Abführmittel. Wie: Rhabarber
Berberitze und Löwenzahn
Das Giftpflanze unterstützt bei Hautkrankheiten. Wie: Brennnessel Rinde von Mahonie Ackerstiefmütterchen Erdrauch Klee (Rotklee) Beinwell Ringelblume Vogelmiere
Hilft bei Zahnschmerzen. Wie: Eukalyptus und Myrte
Unterstützt bei Gürtelrose. Wie: Baldrian Hafer Johanniskraut Blüten vom Weißdorn und von der Linde Hagebutte Mohn Salbei Schöllkraut und Minzen