Pfingstrose

PAEONIA OFFICINALIS

Familie Hahnenfußgewächse, Ranunculaceae

Die Pfingstrose, die Ur-Pflanze stammt aus der Mongolei/China und ist heute die Nationalpflanze
der Chinesen. D
ie Familie Paeoniaceae umfasst 35 – 40 Arten, es werden in den Gebirgen Chinas allerdings immer wieder neue Arten entdeckt.

Pfingstrosen durften in Österreich in keinem Bauerngarten fehlen.
Diese „Bauernrosen“ beginnen wenn sich die Blüte öffnet zu duften, ähnlich dem Maiglöckchen
und der Rose
I
m Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ wachsen in der Heilerde Kompost des Heilgartens verschiedene Arten von Pfingstrosen.
Sie haben gerne die Gesellschaft von: Frauenmantel Storchenschnabel Rose Ringelblume Mondviole Weinrose Akelei Adonisröschen und Minzen
Teilnehmer der Seminare und Menschen die über unterschiedliche Kontakt (e) Termine und Einzelberatung im Schamanenzentrum wahrnehmen stärkt ihr Anblick.
Nicht nur Heilerinnen und Heiler Schamaninnen und Schamanen lieben diese Pflanze, auch Insekten, Schmetterlinge und Bienen lieben ihren Nektar.

Ahnenmedizin

Schamanische Mythologie
Der Name Paeonia leitet sich vom ältesten griechischen Heilgott und Götterarzt Paion ab.
E
r soll die Pflanze gefunden haben und damit den verwundeten Herakles (Gott der Unterwelt) geheilt haben.
Nach einer anderen Überlieferung heilte Pluto Herakles.
Homer „Ilias V, 401.
E
s ist anzunehmen, dass Pluto die Pflanze aus dem Garten der Göttin Hekate, der Vielgestaltigen, der großen Göttin die aus der Steinzeit hervorging, entwendet hat.
S
ie wuchs in ihren Gärten als Mysteriumpflanze mit dem Namen „Selenogonon“ „vom Mond gezeugt“.
Sophokles (497 – 406 vor Christus) beschreibt die in allen Kulten verehrte Orakelgöttin als die mit dem Laub der Eiche Umkränzte.
Ihr wurde wie anderen Göttern der Unterwelt zur Befriedung von Dämonen geopfert.
Einige Pflanzen dabei waren Knoblauch Nüsse vom Nussbaum Feige und Meerzwiebel

Der Heilschamanismus im Shamanic Centre Vienna ist bekannt dafür, viele Opferriten Opferrituale und Opfergaben aus den Zeiten ins Hier und Jetzt gebracht zu haben.

Kraft der Ahnen

Schamanen Lehre
Es wurde die Mondsucht mit dieser Pflanze behandelt.
T
heophrast, Plinius und Dioskurides vertrauten auf ihre Heilwirkung
P
linius empfiehlt, die Wurzel in der Nacht zu graben, da der Specht bei Helligkeit den Menschen die Augen ausstechen könnte.
D
er römische Dichter Vergil ( 70 – 19 v.Chr.) in der Äneis:
D
ie Göttin Artemis erweckte Virbios, der von Pferden getötet wurde, mit einer Pfingstrose wieder zum Leben.

Im Mittelalter wurden die Päonien von Benediktinermönchen zu uns gebracht.
Die Samen der Pfingstrose wurden im Mittelalter als Schutzamulett getragen.
Auf mittelalterlichen Tafelbildern war sie  als „Rose ohne Dorn“ ein beliebtes Mariensymbol.

Schamanenpflanzen

Schamanische Medizin und Hexenmedizin standen mit den Pfingstrosen in enger Verbindung.
Der Legende nach gab es den Hexenglauben bereits vor mehr als fünfunddreißigtausend Jahren.
Die Schamaninnen wirbelten im Rhythmus des Lebens, in der schamanische Reise nach Innen und Außen.
Sie drückten ihre Erkenntnisse in Bildern aus, wobei Leben und Tod als ein kontinuierlicher Strom gesehen wurden.
Schamaninnen identifizierten sich mit der Muttergöttin und verkörperten die Fruchtbarkeit der Göttin.

schamanische Rituale

Heilwirkung
Die Heilwirkung der Pflanze als Gichtmittel, daher wird sie auch „Gichtrose“ genannt.

schamanische Räucherungen
Ihr Rauch wurde gegen Besessenheit (teufelsüchtige Leute „demonaci“) und gegen Epilepsie verwendet.
Regina Hruska „Diese Sichtweise ist leicht verkürzt oder die Überlieferung mangelhaft.
Schamaninnen und Schamanen lernen in der schamanischen Ausbildung in „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ viele Möglichkeiten, schamanische Praktiken, mit übelwollenden Kräften umzugehen.
Dabei ist das Räuchern ein Teil vom Ganzen.“

Heilgarten Licht aus der Jurte

Schamanen Magie
Ihr Saft mit dem Honig von Rosen gemischt, galt als Mittel gegen jene Geister, d
ie in Gestalt eines Mannes bei Frauen schliefen.
P
äoniensamen oder Wurzeln um den Hals getragen, schützten vor Krankheit.
J
edoch musste die Wurzel im Juli, an einem Sonntag, zur Mittagsstunde gegraben werden. Sie wirkt über das Seelisch – Geistige und unterstützt die Ordnung und Beherrschung der Flüssigkeiten im Organismus.

In der Volksmedizin wurde sie zur Behandlung von Krampfzuständen bei Kindern und bei Epilepsie verwendet. Beide Erkrankungen können heute von der Schulmedizin sehr gut behandelt werden.
Traditionell gab man neben der Pfingstrose Thymian Stechpalme Mistel Tabak Maiglöckchen Kardamon Weisser Germer Johanniskraut Eibisch Fette Henne Lavendel
E
nergetisch verhilft ihr Anblick dem Menschen zur Leichtigkeit.

Rezept für Tiere aus den Bergen Österreichs: Kalbt eine Kuh und will die Nachgeburt nicht weggehen,
gibt man ihr einen Tee aus den roten Blütenblättern der Pfingstrose.

Heute werden die Pflanzen in China großflächig angebaut, sie dienen zur Gewinnung von Mudan pi,
einem wichtigen Heilstoff in der chinesischen Medizin.
D
ie Pharmaindustrie in Europa importiert, auch aus Osteuropa, in großem Stil.
N
aturstandorte werden radikal geplündert

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