Kornrade

AGROSTEMMA GITHAGO

Familie Nelkengewächse, Caryophyllaceae

Die Kornrade, wird auch Rade oder Kornröslein genannt. Die Kornrade gehört zu den gefährdeten Arten!
Nelkengewächse sind mit etwa 1800 Arten in den gemäßigten Zonen verbreitet und wachsen bis hoch ins Gebirge hinauf.
Regina Hruska
„Das Kornröslein liebt eher trockene Böden, liebt das Licht und ist in allen Teilen giftig.
Besonders giftig sind die Samen!
Die Kornrade wuchs gerne in Getreidefeldern und war wegen ihrer Giftigkeit gefürchtet.
Roggen Weizen und Hafer musste sorgfältig gedroschen werden, um alle Samen dieser Pflanze
zu entfernen.
Mittlerweile ist die Kornrade durch die industrielle Landwirtschaft vom Aussterben bedroht.
Die Kornrade wird durch chemische Verseuchung und durch Bodendegeneration auch auf Äckern wo kein Getreide wächst weitestgehend vernichtet.

Nordische Mythologie
Die Pflanze ist etwa seit dem Neolithikum, (9500 vor Christus) auf dieser Erde.
Eine schamanische Pflanze, die zu den Pflanzen der Ahnen gehört.
Keltische Mythologie
Die Kornrade war im Norden, in keltischer Zeit, dem Sonnengott Lugh, dem Meister aller Künste geweiht.
Doch im Volksglauben durfte sie nicht ins Haus gebracht werden, sie brachte das Feuer mit“.

Artenvielfalt Schamanismus

Im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ wächst sie in der Heilerde vom Kompost des Heilgartens.
Wir finden sie auf Kräuterspirale neben Königskerze Zittergras Wegwarte Ziest Kamille Ringelblume Nachtkerze
Roter Fingerhut Lampionblume Nelken (Pechnelke) Glockenblume und Silberdistel

Dieses bunte Treiben auf der Kräuterspirale erfreut nicht nur Bienen und Insekten.

Es erfreut auch jeden Teilnehmer der Seminare und Menschen, die in
„Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ Termine Kontakt (e) und Einzelberatung in Anspruch nehmen.

Die Kornrade gehört mit zu den „Augustkräutern“ und ist eines der Ackerunkräuter, wie Liebstöckl Dill Baldrian Rainfarn Ringelblume Arnika Salbei Beifuss Schafgarbe
Diese Kräuter waren der Großen Göttin geweiht. Bonifazius, ein christlicher Missionar, versuchte über diesen Brauch bei der Synode von Liffinae 734 n. Chr. den Bann zu legen.
Als die Frauen (bis heute) nicht von diesem Brauch abließen, wurden die Augustkräuter unter die Schirmherrschaft der Muttergottes gestellt.

schamanische Räucherungen
Viele dieser Kräuter wurden und werden bis heute von Schamaninnen und Schamanen im
schamanischen Zentrum Österreich getrocknet, um bei heiligen Festen, wie zum Beispiel zur Wintersonnenwende oder in den Raunächten geräuchert zu werden.

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