CROCUS SATIVUS
Familie Schwertliliengewächse, Iridaceae
Der Safran ist eine Würzpflanze begleitet den Menschen seit über 4000 Jahren, in Ägypten wurde er
in einem Papyri erwähnt.
Erwähnt wurde er auch in der Bibel und kam über Griechenland nach Europa und zählt bis heute zum teuersten Gewürz der Welt.
Safran war eine begehrte Färberpflanze für Stoffe.
Seine rote Farbe steht für das Blut, die Lebenskraft.
Ähnlich dem Johanniskraut der Hagebutte und den Früchten vom Weißdorn
Der Krokus-Safran ist auch Nahrungsquelle für Wildbienen, Insekten und Bienen
Die Ernte der trompetenförmigen dunkelroten Narben erfolgt im Herbst und werden per Hand geerntet.
Durch das Trocknen entwickelt er seinen eigenartigen Geruch.
Er wird zum Gelbfärben von Reis und Süßspeisen genommen und ist ein Bestandteil der Currymischungen.
Safran Wirkung
Diese liest sich aus der Signatur ab und aus seiner Wesensverwandtschaft zur Sonne, zum Gold.
Heilmittel für alte Menschen, deren Leben er verlängern kann. Andere Geriatrika für alte Menschen sind:
Heilkraft aus Efeu Fichte Tanne Kiefer Wacholder Mistel Immergrün und Christrose
Safran ist für Depressive und für Melancholiker stimmungsaufhellend und heilsam.
Wie: Kalmus Blüten von der Linde Lavendel Hafer Baldrian Hopfen Mohn
Safran Heilkräfte sehr gut bei Kindern, die an Keuchhusten und Unruhe leiden.
Vielleicht ist aber hier auch Tee aus den Blüten der Kamille hilfreich.
Er wirkt auf Stoffwechsel, Sexualorgane, Herz, Magen- Darmtrakt.
Der Farbstoff Crocin wirkt stimmungsaufhellend, bei einer größeren Dosis berauschend, es folgen Schwindel, Benommenheit und zentrale Lähmungserscheinungen.
In der Volksmedizin wurde er bei Wunden und Entzündungen und bei Krämpfen während
der Menstruation gegeben.
Im Mittelalter gaben Hebammen den Gebärenden Safran. Vielleicht war er damals nicht so teuer.
In alten Büchern können wir lesen:
„Safran ist gut dem Miltz, bringt Begierde zur Unkeuschheit, macht wohl harnen, stärkt das Hertz und macht fröhlich im Geblüt“.
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