BAPTISIA TINCTORIA
Familie Schmetterlingsblütler, Faboideae
Die Färberhülse fuhrt uns zur Urbeziehung zwischen Pflanze und Mensch, jenseits aller Theorien der Heilmittellehre.
Alle Pflanzen und Bäume die auf diesem Planeten wachsen, haben ein unendliches Gewebe gegenseitiger Abhängigkeit geschaffen, Beziehungen zu allen Lebensformen aufgebaut, auch zu den sie nährenden Elementen: Wasser, Luft, Erdboden, Mineralien, Sonnenlicht und viele Andere. Heute wird das auch Artenvielfalt, Artenschutz, resiliente Landwirtschaft, regenerative Landwirtschaft usw. genannt.
Neben den Ausbildungen „Spirituelles Heilen – Heilschamanismus“ und der schamanischen Ausbildung ebenso in Seminare (n) in „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ ist es uns bei allen Termine (n) und bei der schamanische Beratung ein Anliegen dieses tiefenökologische Bewusstsein, dass jeder Mensch in sich trägt, zu schärfen.
Das zeigen unter anderem auch die Insekten, Schmetterlinge, Vögel und Bienen im Heilgarten
Heute leben wir mit Hybrid Pflanzen bei deren Herstellung Chemikalien verwendet werden, die in Kunststoff – Hartschalenplastik gepackt und mit Plastikfolie umwickelt werden.
Mehr als übel sieht es mit den globalen Färbe – Methoden aus.
Ausgeliefert waten Kinder und Erwachsene in einigen Ländern des Ostens in Giftbrühen, die sie selbst und ihre Um- und Mitwelt beeinträchtigen und zerstören.
Alte, wunderbare Färberpflanzen und Färbertechniken versanken im magischen Fass des globalen Profitstrebens.
Schamanen Wissen
Es könnten zum Beispiel alle Inhaltsstoffe der Färberhülse zu Färberzwecken verwendet werden.
Sie entsprechen unseren heutigen Anforderungen.
Werden die Teile der Pflanze zerrieben, erhält man einen wunderbaren blauen Farbstoff.
Es gibt eine große Anzahl von Färberpflanzen wie zum Beispiel Rainfarn Mädesüß Mahonie Tagetes Birke Gilbweiderich Ginster Johanniskraut Färberkamille und viele viele andere Pflanzen.
Das Färben ist eine uralte Technik und war unseren Ahnen bereits in der Altsteinzeit (15 000 – 9000 v. Chr.) bekannt und ist durch Gräberfunde belegt.
Auch aus dem alten Ägypten wurde durch Funde in Grabstätten belegt, dass sie nicht nur die Wolle färbten.
Im Mittelalter gab es bei uns die Färber, die später eine eigene Zunft entwickelten.
Lange Zeit durfte über das Handwerk und seine Gebräuche öffentlich nicht gesprochen werden.
Man glaubte, dies schädige das Handwerk und die Zunftrituale.
Es wurde der Sinn handwerklichen Tuns erfasst und keine Pseudo – Zusammenschlüsse, wie wir sie heute erleben.
Regina Hruska „Im Herbst müssen die Pflanzen gut versorgt werden.
Entweder mit dem Kompost aus dem Heilgarten oder sie werden mit Laub und Zweigen abgedeckt“.
Besuchen sie auch unsere Plattform shamans library Kontakt