Hahnenfuß

RANUNCULUS ACRIS

Familie Hahnenfußgewächse, Ranunculaceae

Hahnenfuß und seine Hahnenfußfamilie umfasst etwa 1300 Arten, die in ihrer Blütenbildung sehr mannigfaltig sind. Jedes Blumenblatt hat am Grunde eine Honig – Grube, die bei den gelbblühenden Arten fast immer von einer kleinen Schuppe bedeckt ist. Zahlreiche Stempel bilden in der Blütenmitte ein kugelförmiges Köpfchen.
Die Samen von der Pflanze können sich jahrelang im Boden halten und sie keimen erst, wenn die Lichtverhältnisse passen. Deshalb finden wir den Hahnenfuß an vielen Orten, die wenig belebt sind, aber genügend Licht zur Verfügung stellen. Dann wuchert er wie eine Monokultur aus dem Boden.
Zur Familie der Hahnenfußgewächse zählen Waldrebe Buschwindröschen blauer Eisenhut Christrose Akelei und zahlreiche andere Pflanzen. Sie alle bestechen wie der Hahnenfuß mit leuchtenden Farben.

Heiler Ausbildung

Der Hahnenfuß kommt auf Wiesen häufig vor, sein Name kommt aus dem lateinischen und heißt „Fröschlein“.
Er liebt feuchte Standorte und wegen seines beißenden Geschmackes ist er bei Tieren unbeliebt.
Schön ist er ja, der Hahnenfuß, aber giftig. Der in ihm enthaltene Giftstoff ist Protoanemonin findet sich im Besonderen in den Wurzeln.
Früher wurde er als Abführmittel genützt, heute allerdings nicht mehr in Verwendung.

Regina Hruska
„Seien wir froh, dass der Hahnenfuß noch auf Wiesen wächst und nicht von der intensiven Landwirtschaft vernichtet wurde.“

Er wächst bei uns recht friedlich auf der kleinen Wiese im Heilgarten vor „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ neben Brennessel Wilde Karde Glockenblume Hirtentäschl Primel Veilchen Waldmeister Spitzwegerich Nesselblättrige Glockenblume Breitwegerich Gänseblümchen Königskerze Vogelmiere Mariengras Schafgarbe.
Er wird von Teilnehmern der Seminare und von Menschen, die über unterschiedliche Kontakt (e) Termine und Einzelberatung in Anspruch nehmen, als eine „selbstverständliche“ Pflanze wahrgenommen.
Regina Hruska „Wir haben ihn auch bei den Trainings der schamanischen Ausbildung in den Bergen auf einer Seehöhe von 1800 Metern noch angetroffen“.

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