Blauer Eisenhut

ACONITUM NAPELLUS

Familie Hahnenfußgewächse, Ranunculaceae

Blauer Eisenhut, eine der giftigsten Pflanzen Mitteleuropas! Der Sturmhut ist eine geschützte Pflanze,
die in den Alpen- und Mittelgebirgen wächst.
Der blaue Eisenhut blüht in Mitteleuropa von Juli bis September und kann bis zu 1,50 Meter hoch werden.
D
er „Berg-Eisenhut“ findet sich in unseren Alpen.
Alle Eisenhut – Arten sind Nahrungsquelle für Bienen Hummeln und Insekten.

Acontium napellus

Regina Hruska
„Mehrere Arten sind als Gartenpflanzen kultiviert.
Die Pflanzen lieben Halbschatten und eher lehmigen Boden, so wie im  Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“.
Der blaue Eisenhut entfaltet seine tiefblaue Blütenpracht im Herbst, wenn viele Pflanzen verblüht sind.

Schamanismus
Teilnehmer der Seminare und Menschen, die im Schamanenzentrum über unterschiedlichem Kontakt Termine und schamanische Einzelberatung in Anspruch nehmen und die in der schamanischen Ausbildung sind bleiben zumeist staunend vor ihm stehen“.
Schamanische Herausforderungen sind für Schamaninnen und Schamanen die schamanischen Trainings in den Bergen Österreichs. Dort ist es möglich, auch dem Sturmhut zu begegnen.

Griechische Mythologie
Im antiken Griechenland eine beliebte Pflanze, denn sie machte Feinde schnell unschädlich.
Der Erzählung nach 
entspross sie dem Maul des Höllenhundes Kerberos, der Geifer des Hundes war
ein gefürchtetes Gift.
Kerberos
hatte 3 Hundeköpfe, den Schwanz eines Drachen und auf seinem Rücken die Köpfe aller Arten von Schlangen, als er von Herkules ans Licht gezerrt wurde.

Jurte 1130 Wien

Theophrast berichtet, dass der blaue Eisenhut auf Kreta, Zakynthos und Heraklea wuchs.
S
ein Name bezieht sich auf die Stadt Akonae, wo er wuchs.

Blauer Eisenhut giftig
Dioskurides schreibt, dass das Gift der Wurzel dem Gift aus dem Schwanze des Skorpions gleiche.

Aristoteles soll durch sein Gift umgekommen sein.

Auch Plinius schreibt über sein schnell wirkendes Gift.

Die Mauren benützten die Pflanzenextrakte als Pfeilgift.

Albertus Magnus (1200 – 1280), Polyhistor, Philosoph, Naturwissenschaftler, dominikanischer Bischof von Regensburg, christlicher Aristoteliker des Mittelalters, verwendete den Blauen Eisenhut als Mittel gegen die Lepra und gegen Aussatz.

Paracelsus verwendete den blauen Eisenhut als Abführmittel.

Russische Legenden erzählen, dass sich der Teufel, als er aus dem Himmel vertrieben wurde, sich in den Blüten versteckte. Er wurde jedoch vom Erzengel Gabriel abgeschossen und der Satan verließ endgültig den Himmel.

giftige Heilpflanzen

schamanisches Heilwissen

Achtung, der blaue Eisenhut ist die giftigste Pflanze des Abendlandes!
Sein Gift, das Aconitin wirkt stärker als Strychnin!

Blauer Eisenhut Medikament
Wird er von Homöopathen verschrieben wirkt er heilungsfördernd und ist giftig zugleich.
T
ubera Radix Aconiti (Sturmhutknolle) Herba Aconiti (Eisenhutkraut)
H
omöopathische Verwendung bei Herzerkrankungen, grippalen Infekten (Ferrum phosphoricum comp.), Neuralgien (Trigeminus), Herzbeutelentzündungen. Hilft bei Erkältungen und rheumatischen Beschwerden.

In der Volksmedizin wird er wegen seiner Giftigkeit kaum verwendet.
Wir warnen vor Experimenten mit den Wirkstoffen dieser Pflanze. Fragen sie ihren Arzt!

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