Petersilie

PETROSELINUM HORTENSE

Familie Doldenblütler, Apiaceae

Die Petersilie gehört zur Familie der Doldenblütengewächse. Diese umfasst etwa 2600 Arten
und etwa 2600 Variationen. Zur Familie gehören: Fenchel Giersch Kümmel Kerbel
Dill Meisterwurz Liebstöckl Engelwurz
Die Petersilie stammt ursprünglich aus dem südöstlichen Mittelmeer und den Bergen Nordafrikas.
Liebt eher steinige, lichte Orte, vielleicht kommt daher ihr Name „Felsenteppich“.

Petersilie aussäen
Regina Hruska: „Sie ist zweijährig, liebt Wärme und Luft.
Mag humusreiche Erde, wie die Heilerde vom Kompost des Heilgartens
von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“.
Eingesät werden kann sie vom Februar bis August.
Am besten wird die Erde mit den Fingern ein wenig ausgesiebt, dann kann man Sägespäne dazugeben.
Sie möchte nicht eingegraben werden!
Nach 4 bis 8 Wochen kommen die Spitzen heraus.
Erntet man nur die Spitzen und achtet darauf, dass sie nicht blüht, kann der Wurzelstock
mehrere Jahre erhalten bleiben.“

Petersilie Schutzpflanze

Petersilie räuchern
Im Mittelalter Bestandteil vom magischen Räucherwerk, das Schutz gegen Verhexung von Kühen bot.
Heilerin und Heiler wussten sehr viel über die magischen Stunden der Pflanzen.
Von Bedeutung waren die verschiedenen Entwicklungsphasen der Pflanzen, die Pflückzeit und die „Planetenstunde“.
Jede Pflanze unterstand bestimmten Planeten und erreicht ihre größte Heilwirkung wenn dieses Gestirn in seine planetarische Stunde eintritt.

Bei Interesse erzählt Regina Hruska in einzelnen Seminare (n) bei Termine (n) oder in
schamanische Beratung über diese Magie.
In Ausbildungen, sei es in Spirituelles Heilen – Heilschamanismus oder
in der schamanischen Ausbildung Wien.

Petersilie Heilwirkungen
Verwendet werden Wurzel, Blätter und Samen.
Blätter können jederzeit gesammelt werden, die Wurzel erst nach zwei Jahren.
Die Inhaltsstoffe sind ätherische Öle, Vitamin C, Glykosid, Apiin, Stärke.

Die Petersilie wirkt harntreibend, schleimlösend, menstruationsfördernd blähungstreibend
und angeblich aphrodisierend.
Sie wirkt verdauungsfördernd. Hoher Gehalt an Kalzium, Eisen, Spurenelemente (Mangan), Vitamin C, Provitamin A.
Sie wirkt förderlich für Kreislauf, Rachitis, Anämie, Skorbut, Augenerkrankungen.
Der gepresste Saft hilft bei Wechselfieber, Neuralgien, Zahnfleischentzündungen, Gelbsucht,
Wassersucht und Blasensteinen, wobei bei diesen auch die Heilpflanzen Borretsch Schöllkraut Ginster
und Mais hilfreich sind.

Steinteppich – Alte Rezeptur
Bei subkutanen Tumoren: Petersilie Kerbel eine Prise Salz und 1 Esslöffel Olivenöl.
Alle Zutaten gut zerreiben. Morgens und abends anwenden.
Als Schönheitsmittel hilft ein Absud, morgens und abends: 1 Büschel Petersilie ¼ Stunde lang in ½ Liter Wasser kochen. Empfohlen für schöne Haut wird auch das Öl vom Johanniskraut

In den Bergen Österreichs wurde der „Herzwein“ gekocht. In Weißwein ließ man die Stängel der Pflanze kurz aufkochen, dann mit Honig süßen, nochmals kurz aufkochen, abkühlen
und 3 Mal täglich 1 Löffel zu sich nehmen.

Für Tiere: Haben Kühe Wasserbeschwerden hilft ein Tee aus Petersilie Kamille und Kümmel
und dem Küchenkraut. Das ist bei Mensch und Tier harntreibend.
Gegeben wurde auch Tee aus Petersilie, den Blättern der Birke und Salbei

Ausbildung spiritueller Heiler:        Kontakt    

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