Kürbis

CUCURBITACEAE

Familie Kürbisgewächse, Cucurbitaceae

Beobachtet man den Kürbis oder eine Afrikanische Stachelgurke Luffa Gurke Mexikanische Gurke oder Melone im Heilgarten von Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna vom Samen bis zur fertigen Frucht, dann sehen wir im Laufe der Monate, wie sich aus den Samen massige Formen entwickeln.
Zäh ranken sich die Stängel an Zäunen, an Bäumen und am Boden entlang.
Die Stängel kreisen spiralig und sich windend bilden sie zahlreiche Abzweigungen und sind von einer bemerkenswerten Aufrichtungskraft ergriffen.
Wasser und Wärme werden vom Kürbis aufgesogen, Kompost und Licht braucht der Kürbis zum Gedeihen.

Er bildet zahlreiche sonnengelbe Blüten, deren reichlicher Nektar Bienen magisch anzieht, bis er im Sommer seine Früchte bildet.

Beim Verarbeiten des Kürbis muss mit allerlei Gewürzen und Zutaten gearbeitet werden, ganz anders als
bei Äpfeln vom Apfelbaum oder der Quitte
Die variationsreichen Früchte enthalten eine Überfülle an Samen, die mit Öl angereichert sind.

schamanische Ahnenreise

Regina Hruska

„Der Kürbis kommt ursprünglich aus der Neuen Welt, wo er von den Ureinwohnern vor mehr als 10 000 vor Christus angebaut worden ist.
Nach indianischen Überlieferungen war der Kontinent von Anfang an besiedelt.

mit Ahnen kommunizieren
Bis heute sehen sie die Ahnen der Vergangenheit als nicht weit entfernt, ihr Denken ist nicht wie westliches Denken linear geprägt.
Viele indianische Stämme orientieren sich bis heute an der Natur an den Kreisläufen von Geburt und Tod, den Mond- und Sonnenzyklen, an Sonnenaufgang und Sonnenuntergang.
Ahnen sind nicht wie bei uns in weiter Ferne, sondern eingebunden in die natürlichen Kreisläufe und ständig präsent.

Nach den ersten Invasionen der Europäer in Nordamerika blieben diese Einwanderer den indianischen Ureinwohnern gegenüber harmlos, aber das änderte innerhalb von wenigen Jahren. Die Europäer forderten das gesamte Land, es kam zur Zwangsbeglückung des Christentums und zur Einfuhr von Alkohol und Drogen. Indianerstämme wurden unterjocht und betrogen.
Doch bis heute ist es ihnen gelungen mit ihrer eigenen Kultur zu überleben.
Bis heute ist Natur und Spiritualität für sie untrennbar verbunden.

Schamaninnen und Schamanen sind ein Bindeglied zwischen dem Heiligen und der natürlichen Welt.
Zum Schamanen zur Schamanin wird man nicht durch einige Kurse, sondern es ist eine lange Lehrzeit,
in der vielfältiges schamanisches Wissen erlangt wird.
Schamanen
sind keine Wahrsager und keine Geschäftemacher.

Für den Heilschamanismus in „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ ist das von großem Wert, den wir auch in allen Seminare (n) Termine (n) Einzelberatung und Kontakt (en) weitergeben.“

schamanische Spiritualität

Der Kürbis ist seit dem 16. Jahrhundert in Europa heimisch.
Im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ wächst eine Vielzahl von ihnen in der Heilerde vom Kompost des Heilgartens.

Schamanisches Jahr
Wird er am 1. Mai zu Walpurgis das im Jahreskreis genau gegenüber von Samhain das am 1. November gefeiert wird gesät, dann gedeiht er besonders gut.
Der Kürbis ist in Europa mittlerweile eine Ritualfrucht, da ersetzt er die Rüben die vor ihm verwendet wurden.
Wir im schamanischen Zentrum Wien verwenden ihn und die kleinen Rüben für schamanische Rituale, bei schamanischen Reisen bei einem besonderen Opferritual und als ein gesundes Lebensmittel.

schamanisches Gemüse

Heilwirkungen

Cucurbitaceen wirken auf den Stoffwechsel und fördern die Harnabsonderung.
Die Samen enthalten fette Öle, Eiweiß, Pektine, Vitamin E, Selen, Cucurbitin (Bitterstoffe), Albumin, Lezithin, Harz, Phytosterin…
In der schamanische Pflanzenmedizin wurden die frischen Samen gegen Würmer und Bandwürmer, bei Reizblasen
von Frauen und bei Tonusleiden von Prostataschwäche verwendet.
Dabei sollte eine Kur mit Kürbiskernen mindestens einige Monate dauern. Oder man verabreichte folgende
Rezeptur 1: bei Würmern: 60 Gramm Samen mit genauso viel Zucker, 1/2 Liter Wasser und Milch aufschlagen. Alle 2 Stunden auf leerem Magen trinken und am Schluss einige Tropfen vom Öl des Rizinus einnehmen
Rezeptur 2: bei Würmern: 30 Gramm Kürbiskernöl auf einmal einnehmen.
Rezeptur 3: bei Würmern: 14 Tage lang eine Handvoll Kürbiskerne, vermischt mit Topfen oder
Milch einnehmen.
Kürbiskernöl: Bei Herzbeschwerden empfahlen die Bäuerinnen und Bauern täglich 1 Löffel Kürbiskernöl oder einen Löffel Öl vom Weizen Lein Mais oder Sonnenblume
Bei Ohrenschmerzen legte man in einen Löffel Kürbiskernöl eine Zehe vom Knoblauch, erhitzte diesen und tropfte die Medizin nach dem Abkühlen in die Ohren. Ähnlich verfuhr man auch bei Zahnschmerzen.

Tiere Wollten Ziegen nicht wiederkäuen mischte man in 2 Liter Wasser 1 Hand voll Wermut Blätter vom Eibisch und Enzian (Gentiana lutea) und nach dem Aufkochen gab man 1/8 Liter Kürbiskernöl dazu.

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