Mauerpfeffer

SEDUM ACRE

Familie: Dickblattgewächse, Crassulaceae 

Der Mauerpfeffer zählt zu den Dickblattgewächsen. Diese sind eine große Familie, zu ihnen zählen unter anderem  Hauswurz Fette Henne Crassula Marnieriana…
Sie alle wachsen im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“.
Auch der Mauerpfeffer hat sich angesiedelt und wächst zwischen den Steinen auf der Kräuterspirale.

Er trägt auch die Namen Steinpfeffer, scharfer Mauerpfeffer, Vogelbrot und Warzenkraut.
Zu finden ist er auch an sonnigen, felsigen Hängen und auch Mauern besiedelt er gerne.
In den Bergen Österreich fanden Schamaninnen und Schamanen ihn zwischen Geröll, Steinritzen
und Felswänden.

Heilwirkung

Seine Inhaltsstoffe sind Gerbstoffe, Alkaloide, Schleim, Gummi, Rutin.
Heute wird er selten bei Bluthochdruck verwendet.
Verwendung findet er heute bei schlecht heilenden Wunden und in der Homöopathie bei Hämorrhoiden.

Regina Hruska „In den Bergen Österreichs wurde er von unseren Ahnen in Schnaps angesetzt und
galt als Heilmittel gegen Krebs.

Schnaps spielte und spielt in der Volksheilkunde seit Jahrhunderten eine große Rolle.
Seit Urzeiten wurden Heilkräuter in Schnaps angesetzt.
Zum Beispiel Mistel Lavendel Baldrian Kümmel Kastanie (rot).

Kräuterschnaps wurde bei Magenverstimmungen gegeben.
Den Kräutern wie Wacholder (Beeren) Kümmel Eibisch Kamille wurde Honig beigemischt und angesetzt.

Oder die Wurzeln von Baldrian Meisterwurz Engelwurz Kalmus Enzian wurden fein gehackt
und mit Honig vermischt.
Diese Zutaten wurden in den Schnaps gegeben und dieser einige Wochen stehengelassen.
Dann war er bereit  zur Behandlung der Magenübel.

Einfache Brüche wurden mit Hirtentäschl – Schnaps behandelt.“

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