Tabak

NICOTIANA RUSTICA L.

Familie Nachtschattengewächse, Solanaceae

Der Tabak, im besonderen der Bauerntabak ist eine einjährige Staude, die 60-80cm hoch wächst
und kleine, gelbliche Blüten hat, die Bienen  des Heilgartens gerne besuchen.
Er blüht von Juni bis Oktober und die gesamte Pflanze hat einen harzig – aromatischen Duft,
der wie ein feiner giftiger Nebel über der Pflanze schwebt.

Er stellt sich anders dar als seine giftigen Verwandten.
Das Alkaloid Nikotin ist von ganz anderer Art als die Stoffe Hyoscyamin, Atropin und Scopolamin
die in seinen giftig tödlichen Verwandten zu finden sind.
Tabak wird auch das falsche Bilsenkraut genannt und macht eine Fülle von Samen.

Ursprünglich stammt der Tabak aus Südamerika, wird aber in allen wärmeren Gebieten und in den gemäßigten Zonen weltweit angebaut.

Nicotiana rustica

Giftige Heilpflanzen

Die Sitte des Rauchens, Kauens und Schnupfens ist in Amerika uralt.
Zum ersten Mal wurde in Europa, in Lissabon 1518 Tabak gezogen, getrocknet und geraucht.

Bald danach trifft man ihn schon in Asien und dann hat sich der Anbau sehr schnell über alle Gebiete der Erde verteilt.

Heute wird Tabak genutzt als Genussmittel, als Insektizid, Arznei, Entheogen und Räucherstoff

Der Name Nicotiana ist abgeleitet worden von dem Franzosen Jean Nicot, der die ersten Samen nach Frankreich brachte.
Alle Samen enthalten das flüchtige Alkaloid Nikotin.
Der Geschmack des zubereiteten Tabaks beruht hauptsächlich auf dem Gehalt an Nikotianin.

Zu seiner Verwandtschaft gehören Petunie Lampionblume Bilsenkraut Nachtschatten Alraune  Nachtschatten Tollkirsche Stechapfel Engelstrompete und Paprika Kartoffel Pfefferoni Tomaten Melanzani/Aubergine Sie alle wachsen in der Heilerde vom Kompost des Heilgartens
in „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“.

Schamanische Initiation
Regina Hruska „Eine schamanische Initiation in den indianischen Kulturen war ohne Tabak nicht denkbar. Tabak war ein „Einweihungsgift“.
Schamaninnen und Schamanen wurden durch das Trinken von Tabakwasser in einen todesähnlichen Zustand gebracht.
Einigen ermöglichte dieses schamanische Ritual einen besseren Kontakt zu den Geistern und Ahnen
Es verstärkte Einblicke in die geistige Welt, so wie sich die Tore nach dem Tode für die Menschen öffnen.
Sie machten damit die Seele durchsichtig.
Das können sich viele Raucher im Heute nicht mehr vorstellen.
Die meisten wollen mit dem Rauchen eine innere Leere, Verödung Verkümmerung
und ein Unbehagen überdecken.“

Schamanen Heilpflanzen

Die Wirkungen von Tabak
Er enthält über 2000 bekannte Substanzen, der Hauptwirkstoff ist das Nikotin.
Das reine Nikotin ist eine ölige, wasserlösliche Substanz, die über die Haut und über die Schleimhäute aufgenommen werden kann.
Daher empfinden Nichtraucher beim ersten Zug aus einer Zigarette ein Schwindelgefühl.
Nikotin wirkt auf die Blutzirkulation, beschleunigt den Herzschlag und stört das Verhältnis
von Pulsschlag zu Atem. Asthma und Gefäßkrämpfe sind oftmals die Folge von starkem Nikotingenuss.
Das Blut erhält zu wenig Sauerstoff und dies ist eine der Ursachen für Ängste verschiedenster Art.

Das führt als Genussmittel bei Missbrauch zur Abhängigkeit vom oralen Ritus des Rauchens,
es führt zu Abstumpfung und Lähmung im spirituellen Bereich

heilende Pflanzen

Heilwirkungen: Gleichzeitig ist Tabak, das falsche Bilsenkraut ein starkes Heilmittel, wenn es richtig von ihrem Homöopathen dosiert wird.

Im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ werden die Blätter vom Bauerntabak getrocknet und als Räucherwerk für schamanische Rituale und für traditionelle Rituale verwendet.

Verwendet wird der Tabak auch bei Seminare (n) und Termine (n) der schamanischen Ausbildungen
oder wenn es in der Einzelberatung von Nutzen sein kann.

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