BRUGMANSIA
Familie Nachtschattengewächse, Solanaceae
Engelstrompete Wirkung
Die Engelstrompete stammt aus Südamerika und ist sehr giftig.
Sie enthät bis zu 80 % Scopolamin, Hyoscamin.
Der Genuß führt wie beim Stechapfel zu Halluzinationen, seelischer Zerrüttung, Herzrhythmusstörungen, komatösen Zuständen und gegebenenfalls zum Tod!

Giftige Heilpflanzen
Sie schützen sich und sichern ihre Existenz, wie alle Nachtschattengewächse nicht mit Dornen und Stacheln, wie andere Pflanzen, sondern mit Gift.
Wie beispielsweise auch das Bilsenkraut Tollkirsche Alraune Stechapfel Tollkraut Tabak Nachtschatten Petunie Tabak Herbstzeitlose Lampionblume
Alle Pflanzen wachsen in der Heilerde vom Kompost des Heilgartens prächtig. Im Herbst werden ihnen, soweit wie möglich die Samen abgenommen
Licht aus der Jurte
Regina Hruska „Der Baumstechapfel ist eine halluzinogene Pflanze, die wie andere halluzionogenen Gewächse nicht verwendet werden dürfen.
Weder bei Seminare (n), Termine (n), schamanischer Einzelberatung oder bei anderen Kontakt (en) Schamanin und Schamanen arbeiten mit reinem Bewusstsein und lehnen jegliche Einnahme bewusstseinsverändernder Substanzen ab.“
Die Engelstrompete wird von südamerikanischen Schamanen rituell und medizinisch genutzt.
Schamanische Rituale
Schamanin und Schamanen in „Licht aus der Jurte Sahamnic Centre Vienna“ und in der
„Shamanic Clinic Europe“ verwenden ihre Blätter bei bestimmten Ritualen und Zeremonien und als
Zutat zum „Geisterfutter“. Neben den Blättern von Tabak und den Blüten von Tagetes
Im Himalaya ist die Engelstrompete eine Zutat zu Räuchermischungen
In Indien und Nepal ist diese Pflanze heilig, eine Opfergabe und wird vor den Tempeln verkauft.
Bei uns wurde sie von A. v. Humboldt (1769-1859) erstmals erwähnt, und ist heute eine beliebte Kübelpflanze, die in vielen Gärten zu finden ist.