Schneeball

VIBURNUM OPULUS

Familie Moschuskrautgewächse, Adoceae

Der Schneeball oder die gemeine Schlinge, wie er noch genannt wird, ist wohlriechend, mag eher feuchte Gebüsche und Wälder, wo er nicht selten ausgepflanzt wird.
„Es gibt über 150 Arten, wovon der Wollige Schneeball, Vibumum Lantana, der auch Herzbeer, Blutbeer, Frauenball genannt wird, einer ist.“

Im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ wächst er neben Buche Eiche Liguster Kirschlorbeer und Goldregen

Sein Name Schneeball kommt von einer in der Kultur entstandenen Abart (var. roseum), bei der alle
Blüten sich vergrößert haben und er geschlechtslos geworden ist.

Insekten und Bienen sind Gäste an den Blüten des Schneeballs und von seinen Beeren naschen
Vögel an seinen Beeren.

Regina Hruska
Der Schneeball begrüßt Teilnehmer der Seminare und Menschen die im Schamanenzentrum Wien
Termine und schamanische Beratung in Anspruch nehmen.

traditionelle Heilpflanzen

Schamanische Medizin
Verwendet wird die getrocknete Rinde, die am besten
im April und Mai gesammelt wird.

Die Inhaltsstoffe sind der Bitterstoff Viburnin, Baldriansäure, Salikoside, Harz, Gerbstoff.

Die Rinde wirkt krampflösend, beruhigend adstringierend.

Er wirkt bei Muskelspannungen und Krämpfen.

Bei Muskelbeschwerden der Gebärmutter und der Eierstöcke.
Er entspannt bei Krämpfen während der Menstruation und kann drohende Fehlgeburt verhindern helfen.

Schwangere Frauen sollten die Heilpflanzen Petersilie Liebstöckl Rosmarin Ingwer Pfefferoni Weinraute
und Meisterwurz nicht zu sich nehmen.
Die adstringierende Wirkung des Schneeballs unterstützt bei zu großem Blutverlust während der Menstruation und unterstützt auch bei Blutungen während der Wechseljahre.
Zur Linderung der Krämpfe kann er mit der Yamswurzel und mit Baldrian gemischt werden.

Bei übermäßiger und schmerzhafter Menstruation helfen traditionell auch Immergrün Iris Kuhschelle Hirtentäschl Beifuss und Baldrian reinigend
wirkt die Eberraute die allerdings menstruationsförderne Wirkungen zeigt.

Tee: 2 Teelöffel der getrockneten Rinde in eine Tasse Wasser geben, 10 bis 15 Minuten aufkochen
und drei Mal täglich heiß trinken. Mit Honig süßen

Aus den Früchten kann Marmelade und Gelee hergestellt werden.

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