Alpenrose

RHODODENDRON FERRUGIUM

Familie: Heidekrautgewächse, Ericaceae

Die Alpenrose, diese herzerfreuende Alpenpflanze wächst auf steinigen Halden, Felsnischen
und Geröllfluten in unseren Urgesteinsalpen.
Der Almrausch wächst von der Waldgrenze aufwärts.
Er ist wie der Wacholder eine Pionierpflanze.
Er steht heute wie Feuerlilie, Edelweiß Petergstamm Nelken (Alpennelke), Trollblume Arnika Silberdistel Weisser Germer Knabenkraut Enzian (Feld- Fransenenzian) und sehr viele weitere Alpenpflanzen unter Naturschutz!

schamanische Spiritualität

Regina Hruska

„Neben der herrlichen rosa Blütenfülle erhebt sich die Alpenrose bis zu 50 cm über den Boden.
Das Wasser bezieht sie auch aus der Luft, aus Nebelschwaden und die Wurzeln bilden einen
torfartigen Humus.“

Die Alpenrose kam aus Zentralasien, aus dem Himalaya
zu uns und heute werden vom Rhododendron bis
zu 500 Arten gezählt.

Auch von unserem Almrausch gibt es mehrere Arten:
Der rostblättrige, der behaarte, der bewimperte, der goldgelbe Almrausch.
Ihr Zuzug dürfte im Klimawandel des Tertiär gewesen sein, als zahlreiche Pflanzen wärmere Gebiete aufsuchten und sich weltweit in den nördlichen Gegenden verbreitet haben.

Nicht nur Schamaninnen und Schamanen in „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ und der „Shamanic Clinic Europe“ bewunderten während eines schamanischen Trainings in den Bergen
die Almrose.
Der Dichter Novalis zum Beispiel schrieb: „Selten haftet auf Höhen ein Funke himmlischen Lebens, aber als Königin blüht dann doch die Alpenrose.“

schamanische Ausbildungen

Als sie noch nicht, wie das Edelweiß auf der roten Liste der gefährdeten Arten stand, hatten viele Bauern ihre liebe Not mit der Steinrose.
Sie fürchteten ihre Ausbreitung auf ihren Weiden und bezeichneten sie auch als „Schinderblüh“, sie rotteten sie mechanisch aus.
Auch um ihre Tiere vor allem ihre Pferde, Schafe und
Kühe vor der Giftigkeit der Pflanze zu schützen.
In Schweden wurde sie bis in die neuere Zeit mit Pflanzenschutzmitteln vertrieben.

Es ist zu hoffen, dass die Menschen begreifen lernen, dass wir unsere Artenvielfalt schützen und sie vor derlei Schindluder bewahren müssen.

schamanische Kraft

Wir als Schamaninnen und Schamanen im schamanischen Zentrum Wien verstehen uns wie viele andere Menschen und Initiativen als Bewahrer der Natur und sind der Überzeugung, dass wir ihr
geben müssen und nicht ständig nur nehmen!
Diese Haltung vertreten wir auch bei all unseren Seminare n, Termine n, und der
schamanische Beratung In den Ausbildungen
„Spirituelles Heilen – Heilschamanismus“ und in der schamanischen Ausbildung

Die selten gewordene Steinrose dient der Befestigung steiler Hänge, dient der Bodengesundheit
und verhindert, dass Berghänge abgeschwemmt werden.
Sie ist Futterpflanze für viele Insekten und Bienen Im Norden Europas ist sie Winterfutter für Schneehühner.

Heiler Ausbildung

In den Alpen wurde von unseren Ahnen die magische Wirkung der Alpenrose unterschiedlich gesehen.
In manchen Gegenden glaubten die Menschen sie ziehe den Blitz herbei und nannten sie „Donnerrose“.
In wieder anderen Gegenden galt sie wie der Hauswurz als Schutzpflanze vor Blitzeinschlägen und es wurde ein Sträußchen an die Stall- und Scheunentüren genagelt.

Giftige Heilpflanzen: Alle Arten vom  Almrausch zählen zu den Giftpflanzen.
Auch der Honig und das Aussaugen der Blüten rufen Vergiftungserscheinigungen hervor. Ziegen, Pferde, Schafe und Rinder sind besonders gefährdet.

Heilwirkungen
Psychisch tut der Anblick der strahlenden Blütenpracht schwermütigen Menschen gut!
Als Herzplanze bringt sie Lichtstrahlen ins Herzzentrum!
Körperlich wurde er bei allen Steinleiden und bei Gicht gegeben. Fragen sie ihren Arzt!

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