Quitte

CYDONIA

Ursprünglich kamen die strauchartigen Qitten – Gewächse aus dem Osten, Iran und Turkestan nach Europa und wurden hier auf Stämmen veredelt.
Die Früchte des Honig – Apfels, die roh sauer und holzig schmecken, wurden schon früh zu Gelee, Likör, Mus und Konfitüre verarbeitet.

Schamaninnen und Schamanen des Shamanic Centre Europe sind Meisterinnen und Meister in der Verarbeitung der Quitte.
Sie bieten den Teilnehmern der Seminare und Menschen die Termine und Einzelberatung in
„Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna buchen, auch Quittengelee an.

Hält man die Quitte in Händen, so spürt man allein schon über diesen Kontakt die Stärkung der Energie von Körper und Geist, welche diese Ahnenmedizin uns gibt.
Beachten sie auch die Verwandtschaft der Quitte mit dem Urapfel, dem Holzapfel aus dem später unser heutiger Apfelbaum gezüchtet wurde. Sie sind Bäume mit heilender Wirkung.

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Schamanische Medizin werden aus ihren Samen bezogen.
Diese wurden gekocht und die schleimige Substanz auf Entzündungsherde der Haut aufgetragen.
Bis heute gelten die gekochten Samen als entzündungshemmendes Mittel bei Magen- Hals- und Brustwarzenproblemen, bei vaginaler und rektaler Entzündung.
Bei Unruhe und Schlaflosigkeit kann ein Tee aus
Quittensamen helfen.
Viele Heilkundige unserer abendländischen Geschichte schworen auf die Heilwirkungen der Quitte.

Neueste Forschungen bestätigen die gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe diese Frucht.
Sie werden als krampflösende Mittel empfohlen, wie Baldrian Hopfen Kamille Kuhschelle Lobelie und Mistel.
Sie sind ein mildes Abführmittel wie Berberitze Ingwer Löwenzahn und eine kleine Prise vom Rhabarber der stark abführend wirkt.

Mythologie Schamanismus

Regina Hruska über den Mythos der Quitte:
„Griechische Mythologie: Die vorgriechische Meeresgöttin Marian nannten die Griechen Aphrodite. Ihr heiliges Symbol waren die Quitten, die als spirituelle Symbole für Fruchtbarkeit und Liebe standen.
Die Quitte gedieh an der Südküste des Schwarzen Meeres und in Mazedonien, der Heimat der Musen.
Der goldene Äpfel tragende Quittenbaum, von den Griechen Chrysomelon genannt, stand im Garten der hellsingenden Töchter von Atlas und Hesperis.
Einer der 12 Aufträge des Herakles war es, aus dem Garten der Hesperiden 3 goldene Äpfel zu stehlen.
Mit List überwand er den Drachen Ladon, der sie bewachte, brachte sie den Göttern und erwarb sich
damit Unsterblichkeit.
Dieser mächtige Gold – Apfelbaum erinnert uns wieder an den Weltenbaum – die griechischen Künstler stellten ihn auch mit Sternen bestückt dar. Auch hier steht der Apfelbaum zu dem die Quitte gehört zu den spirituelle Symbole für Leben und Tod.“

Die Quitte als Lebensbaum weist uns auch den Weg zum hebräischen Tempel in Jerusalem,
zum Laubhüttenfest, in dessen ursprünglichen Mondriten wir den weiblichen Aspekt Gottes
noch erkennen können.
Das Fest begann beim  ersten Neumond des Jahres und endete in der Quittensaison.
Der Frucht wurde die Zahl 5 zugeordnet, die der Mondgöttin als besonders heilig galt.
Die Quitte wurde in späterer Zeit (621 v. Chr.), obwohl sie zu den Bäumen mit energetischer Wirkung
zählte, wegen ihrer erotischen Aspekte durch die Zitrone ersetzt.

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Wollen sie mehr über die Quitte erfahren, dann beachten sie das Video „Die mythologische Reise des Apfelbaumes“

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