GYNOSTEMMA PENTAPYLLUM
Familie Kürbisgewächse, Cucurbitales
Das Kraut der Unsterblichkeit oder Jiaogulan ist eine leicht zu ziehende bis zu 20 Meter rankende Pflanze. Sie liebt es feucht und warm.
Sie ist schnell wachsend, zieht sich im Herbst ein, und treibt aus Rhizomen im Frühjahr wieder aus.
Überwintert Jiaogulan im warmen Zimmer, wächst sie das ganze Jahr über.
Im Osten Österreichs sind die Winter in den letzten Jahren nicht mehr sehr kalt.
Im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ überwintert sie in der Heilerde vom Kompost des Heilgartens mittlerweile im Freien neben Rosmarin Salbei und griechischer Bergtee
Im Frühling und Sommer rankt sie sich wieder an der Eibe die hinter ihr wächst entlang.
Regina Hruska
„Nicht umsonst wurde der Pflanze das Attribut „Unsterblichkeit“ gegeben.
Sie wirkt Stress mindernd, nervenstärkend, macht wachsam und munter und hilft auch bei Schlaflosigkeit.
Sie unterstützt Tatkraft und Energie.
Unterstützungen, die jeder Mensch brauchen kann. Auch Teilnehmer der Seminare und Menschen, die über unterschiedliche Kontakt (e) Termine und Einzelberatung im Schamanenzentrum in Anspruch nehmen“.
Die Pflanze, auch „Ginseng des armen Mannes“ genannt, ist in Teilen Chinas seit ca. 1400 n. Chr. bekannt.
Ab 1976 begannen japanische Forscher die Heilkräfte dieser Pflanze naturwissenschaftlich zu entschlüsseln.
Sie enthält die gleichen Inhaltsstoffe wie Ginseng, nur in 4facher Konzentration.
Im Ginseng sind 20 Saponine nachweisbar, im Jiaogulan über 80 Saponine.
Senkt hohes Cholesterin (LDL-Spiegel und Triglyceride), Gewicht reduzierend
Hemmt das Krebswachstum (Glykosid Ginsenosi Rh2) Senkt Blutzucker und Blutfette.
Beugt Schlaganfall und Thrombosen vor, kräftigt das Immunsystem ( besonders wichtig nach Chemotherapien), Stoffwechsel fördernd.
Rreguliert den Blutdruck (zu hoher wird gesenkt, zu niedriger angehoben).
Verbessert die Pumpleistung des Herzens und vermindert das Herzinfarktrisiko!
Gilt in den USA als Anti – Aging – Pflanze. Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Tee: 3 Teelöffel frische oder getrocknete Blätter mit 1 Liter heißem Wasser aufgießen und 3 Minuten ziehen lassen und mit Honig süßen.
Frische Blätter Salaten, wie Löwenzahn und Gemüse, wie Kürbis Tomaten Mangold Malaberspinat Melanzani beigeben.
Der Geschmack ähnelt dem von Lakritzen, bedingt durch den hohen Gehalt von Gypenosiden
und Ginsenosiden.