RUMEX L.
Familie Knöterichgewächse, Polygonaceae
Der Ampfer wächst gerne auf Störzonen, liebt feuchte Böden, kann eine Höhe bis zu 80 cm erreichen
und bildet unterirdische Ausläufer.
Eine Zeigerpflanze, die Bodenverdichtung– und Verwässerungen anzeigt.
Regina Hruska
„In der Medizin wurden viele der strahlensuchenden Pflanzen und Bäume für Heilzwecke genutzt.
Erwähnen will ich hier nur die Mistel und die Brennnessel
Heilschamanismus
Bei Seminare (n) und Termine (n) der schamanische Ausbildung in den Bergen, kaut
die Schamanin und Schamanen den Sauerampfer, als stärkendes und erfrischendes Kraut.
Spinat Ampfer
Viele Menschen, die über verschiedene Kontakt (e) zur schamanische Beratung ins
schamanische Zentrum kommen kennen das Kraut.
Heilerin und Heiler schätzen ihn bis heute als heilsam.
Ampfer Wildkraut
Dioscurides, Militärarzt des Kaisers Claudius und Nero`s in Rom, berichtet über diese Pflanze viel Gutes:
„Sie erweiche als Gemüse den Bauch, als Umschlag heile sie Halskrankheiten, mit Wein getrunken hilft
sie bei Gelbsucht und Blasensteinen.“
Im Besonderen wurde sie bei Schlangenbissen angewendet.
Wiesen – Sauerampfer
Schafampfer (Rumex acetosella L.), Schildampfer (Rumex scutatus),
Spinatampfer (Rumex Patientia L.), Blut-Ampfer oder Hain Ampfer (Rumex sanguinens).
Der sumpfblättrige Ampfer enthält viele Nährstoffe und beugt bei Rindern Blähungen vor.
Allerdings verdrängt er bei ausuferndem Wuchs andere Pflanzen.
Ampfer – ein Unkrat
Die resiliente Landwirtschaft bekämpft den Lichtkeimer mit biologischen Mitteln.
Die Samen sind Jahrzehnte im Boden und keimen wieder.
Wurzel der Pflanze
Für Heilzwecke wurde traditionell der sumpfblättrige Ampfer, Rumes obstusifolius L. verwendet.
Der Saft wurde aus der Wurzel gepresst und mit Fleischbrühe und Löwenzahn gemischt.
Dies unterstütze bei Gelb- und Wassersucht, bei chronischen Hautausschlägen und bei Fieber.
Gegen Durchfall wurden die Samen gekocht und getrunken.
Bei allen Arten verwendet man den Saft für Frühjahrskuren.
Wenn gesüßt wird, dann mit Honig
Heilwirkung
Fördert den Appetit, wirkt blutreinigend wirkt harntreibend.
Er ist aber auch ein Allergen für Pferde und Menschen.
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