Zwiebel

ALLIUM CEPA

Die Zwiebel zählt zu unseren ältesten Kulturpflanzen. Sie wird seit Jahrtausenden als Nahrungs-
und Heilmittel gebraucht.

Ahnenmedizin

Kulturgeschichte der Zwiebel
Nachgewiesen ist ihr Anbau vor 5000 Jahren in China und vor 4000 Jahren im Babylonischen Reich (heutiger Irak).

In Babylonien soll sie in den hängenden Gärten
gewachsen sein.

Große Bedeutung erhielt die Knolle in Ägypten. Sie diente zur Zeit des Pyramindenbaues den Arbeitern als kraftspendendes Nahrungsmittel.
Zwiebeln waren im alten Ägypten Opfergabe bei Totenritualen und Zahlungsmittel.
Dem Gemüse wurde in dieser Zeit eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt. Priesterinnen und Priester der Göttin Isis, durften keine Zwiebeln zu sich nehmen.
Alexander der Große brachte auf seinen Kriegszügen die Zwiebel von Ägypten nach Griechenland.
Auch die Römer versorgten ihr Heer mit der Knolle.
Durch das römische Heer kam die Zwiebl in den Norden Europas..
Kulturell hat die Zwiebel ihre Spuren hinterlassen. Man denke nur an die Zwiebeltürme der Kirchen
in Russland und im europäischen Raum.

Permakultur Schamanismus

In „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ unterscheiden wie die Sommer- und Winterzwiebel.

Im Heilgarten haben wie im März Stecklinge gesetzt und diese Ende September geerntet.
Säen sie die Zwiebel selbst aus, können die Pflanzen im kommenden Jahr geerntet werden.
Regina Hruska „Die Zwiebel mag es am liebsten sonnig, trocken und sie braucht Bodengesundheit!“

Schamanische Pflanzenmedizin
Nach Dioskurides (1.Jh) fördert die Zwiebel die Durchblutung uns stärkt das Herz.
Paracelsus (1493 – 1541) meinte, die Zwiebel würde so viel wie eine ganze Apotheke wert sein.
Im 11.Jh. empfahl Odo Magdunensis Zwiebelsaft bei Ohrenschmerzen, Zahnschmerzen, Schnupfen, usw.
Der Naturheilarzt Sebastian Kneipp setzte sie im 19. Jh. gegen Darmparasiten ein.

Die Liste der Lobpreisungen von Heilkundigen der Jahrhunderte ist schier unendlich.
Die Fülle an Rezepten mit Zwiebeln ist so zahlreich, dass sie in diesem Rahmen nicht wiederzugeben ist.

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