Bachnelkenwurz

GEUM RIVALE

Familie Rosengewächse, Rosaceae 

Bachnelkenwurz, das Blutströpferl braucht feuchte und nasse Wiesen.
Bei uns in den Alpen wächst der Benediktwurz bis auf 2000 Meter, wenn sie ein gutes Plätzchen findet
wird sie bis zu 60 cm hoch.
Ihre Blüten, die Klettfrüchte, sind mit kleinen Häkchen ausgestattet, die sich überall anhängen und
sich bei Gelegenheit zu Boden fallen lassen.

Nelkenwurz spirituelle Bedeutung
Diese mythische Pflanze hat allein durch ihren Anblick schon vielen Menschen geholfen, auch den Menschen die in „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“
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Regina Hruska
„In Gesellschaft des Nelkenwurz sind im Heilgarten Zittergras Farn Mädesüß Kalmus Dost Schlüsselblume und Arnika zu finden, die alle nur im Spätherbst ein wenig von der Heilerde vom
Kompost des Heilgartens benötigen.“

Blutströpfchen Pflanze
D
as Blutströpferl ist Nahrungsquelle für Bienen Hummeln und Insekten.
Nehmen wir uns Zeit und betrachten das Blutströpferl, dann merken wir, wie von ihr aus ein Kontakt
direkt zu unserem Herzen entsteht, eine stille intime Zwiesprache.

heimische Heilpflanzen

Bachnelkenwurz Heilwirkung

Plinius empfahl die Pflanzen bei Brustbeschwerden,
im Mittelalter wurde er bei Fieber Durchfall und als blutstillendes Mittel verwendet.

In der Volksmedizin wird die rot – rötliche Wurzel, als Nardenwurzel, Nägleinwurzel oder Weinwurzel bezeichnet.
Sie riecht schwach gewürznelkenartig und schmeckt bitter.

In der Steiermark wurde die Wurzel pulverisiert und bei Nervenschwäche 2 – 4 Gramm täglich eingenommen. Es war üblich die Wurzel auszukochen und den Sud als Mittel zur Herzstärkung, bei allgemeiner Schwäche und Müdigkeit mit Honig gesüßt, zu trinken.
Beliebt war auch der
Nelkenwurzwein: 70 g zerkleinerte Wurzeln in 1/2 Liter Wein ansetzen, einige Stunden stehen lassen und trinken. Früher bekam dieses köstliche Getränk nur der Bauer selbst, die Knechte tranken Wasser.

Tee: 30 Gramm Wurzeln auf 3 Deciliter (eine große Tasse) Wasser einige Minuten aufkochen, abseihen,
mit Honig süßen.

Tinktur: 50 g fein geschnittene Wurzeln mit 2 Liter Wasser 24 Stunden lang einweichen.
Abseihen und den den Auszug aufheben.
Die selben Wurzelstückchen mit 1 Liter starkem Weingeist übergießen und 8 Tage lang gut zugedeckt an einem warmen Ort stehen lassen.
Abseihen und den ersten wässrigen Auszug mit dem weingeistigen vermischen und in Flaschen füllen.
Bei Bedarf täglich 2 -3 Mal 15 Tropfen.

Heute: entzündungshemmend, antibakteriell, blutstillend, durchwärmend. Zur Stärkung der Verdauungsorgane, bei Übelkeit, Durchfall, Verstopfung und auch zur Nervenstärkung.

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