STIPA ERIOCAULIS
Familie: Süßgräser, Poaceae
Das Federgras zählt zu den stark gefährdeten Arten in den Alpen.
Gräser wachsen in unendlicher Fülle, Gräser waren seit den Zeiten unserer Ahnen Ernährer und Helfer, Beschützer und Mittler.
Das Gräserreich wirkt auf unseren Körper und auf alle unsere Seelenbezirke.
Im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ und der „Shamanic Clinic Europe“ wachsen zahlreiche Gräser.
Unter anderem Zittergras Ruchgras Mariengras Ziergras und Zebragras
Schamanismus Tradition
Einst waren an die Gräserwelt Nomaden und Ackerbauern gebunden.
Erzeugnisse aus Gräsern war der Anfang von Handelsformen.
Sie galten als dringend benötigte Ware.
Dort wo es wächst warten stille Elementargeister Ortsgeister des Glücks.
Sie sind an ihren Ort gebunden und begleiten ihn seit hunderten von Jahren.
Die Gräserwelt bietet zahlreichen Insekten, Schmetterlingen und Bienen Unterschlupf.
Das Federngras wächst auf schwierigem Gebiet. Es braucht nährstoffarme Böden, wie wir sie in der pannonischen Steppe, auf felsigen Untergründen und Schutthalden vorfinden.
Regina Hruska in „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“:
„Trockenrasen zählen heute zu kostbaren Böden.
Sie sind durch die intensive Landwirtschaft, durch Verbauung, durch Neophyten, durch Wiederbewaldung und Verbuschung stark gefährdet.
Das Federgras mit seinen silbrig glänzenden Grannen gehört zu den kleinen Überlebenskämpfern.
Mittlerweile steht es unter dem Schutz zahlreicher Initiativen und des Naturschutzes.
Doch ich glaube, auch Heilerinnen und Heiler und ganz besonders Schamaninnen und Schamanen müssen sich für den Erhalt der Artenvielfalt und für Biodiversität engagieren. Schamanische Herausforderungen gibt es zahlreiche. Das ist eine wichtige!“
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