Heilgarten

schamanen in europa licht aus der jurte

Abendländischer Lebensbaum

Dieser Baum ist von zäher Lebenskraft erfüllt. Sehr giftig! Mächtige Schleimbildung, der Nadelsaft strozt vor Schleim.

Adonisröschen

Hahnenfußgewächs (Ranunculaceae), mit dem Windröschen verwandt. Sie ist bei uns beinahe ausgestorben. Bevorzugt sonnige Plätze, Steppengras, Heidelandschaften.

Ahorn

Die Ahornfamilie ist sehr groß. Ein schnellwüchsiger Baum, der auch als Unterholz in den Laubwäldern zu finden ist. Er liebt Licht und Wärme, hat hartes Holz (Schnitzholz) und kann sehr alt werden.

Alant

Der Sage nach den Tränen der Helena entsprungen. Merkurpflanze.

Aronstab

Giftig! Liebt Buchen- und Laubwälder und entwickelt zu Maianfang die Blüte.

Augentrost

Heilwirkungen: Nach den Grundsatz „simila similibus“ wurde und wird die Pflanze bei Augenkrankheiten verwendet.

Baldrian

Venuspflanze – Es gibt über 350 Arten, davon gehören ungefähr 10 Arten der Gattung Valerianaceae an.

Bambus

Seine Heimat ist der ferne Osten, doch wachsen einige Sorten auch in unseren Breiten, diese erreichen allerdings nur eine Höhe von 3 Metern.

Birke

Der Baum der Birgit, die im Frühjahr die Tage wieder länger werden läßt, der Frigga (Gemahlin Wotans) heilig. In der römischen Entsprechung der Göttin Venus zugeordnet; Demeter, Aphrodite. Von den Jägern und Sammlern im Paläolithikum wurden Pfeilspitzen mit Birkenteer befestigt. Kleidung und Behältnisse hergestellt.

Buche

Jupiter beherrscht diesen Baum, doch er ist dem Saturn sehr nahe. Buchenwälder, oftmals von Dichtern besungen, waren im gesamten nordischen Raum vorhanden. Mittelalterliche Dome scheinen sich eine Anleihe bei der domförmigen Krone der Buche genommen zu haben.