Wiesenknöterich

PERSICARIA BISTORTA

Familie Knöterichgewächse, Polygonaceae

Der Wiesenknöterich braucht nasse Wiesen und Böden, die reich an Mineralien und Stickstoff sind.
Wiesenknöteriche sind Nässeanzeiger, die wir auch in Uferbreichen von Gewässern, feuchten, bis moorigen Wiesen und Teichen finden.

Im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ wächst er neben dem kleinen Teich, wobei er seine Wurzeln bis in die Nähe vom Schlangenwurz, Schachtelhalm und dem ästigen Igelkolben streckt.

Spirituelle Ausbildung in Wien

Regina HruskaSchamanismus
„Auf Wiesen vermehrt sich die Pflanze durch Samen.
Im Heilgarten vom Schamanenzentrum vermehren wir ihn durch Teilung der Wurzeln.

Teilnehmer der Ausbildung „Spirituelles Heilen – Heilschamanismus“ und der
„Schamanische Ausbildung Österreich“ pflanzen die Stecklinge oftmals auf geeigneten Böden aus.“

Bienenweide
Bienen sind eifrige Gäste an seinen Blüten, die sehr nektarreich sind. Er ist eine Schmetterlingspflanze, die gehütet werden sollte.
Der Wiesenknöterich verträgt keine oftmalige Mahd und lehnt intensiv genutzte Wiesen ab.

Schlangen – Knöterich Heilwirkung
Die Blätter der bis zu 80 cm hohe Pflanze sind ein ausgezeichnetes Wildgemüse.
Es kann roh, gekocht oder gedünstet gegessen werden. Befreundete Schamanen in Sibirien kochen aus ihnen Spinat.

Jurte 1130 Wien

Wiesenknöterich Wurzel
Die Wurzeln reichen tief in die Erde und sind geringelt wie die Schlange.
Sie enthalten Vitamin C, Stärke, Klee- und Apfelsäure und Gerbstoffe.
Klein geschnittene und abgekochte Wurzeln, sie wirken adstringierend, können als Heilgabe gegen Durchfall gegeben werden.
Tee dient als Gurgelwasser bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum.

In den Bergen Österreichs nannte man die Pflanze „Zahnbürstl“ und unter diesen Namen kannte
sie jedes Kind.

Die Wurzeln wurden gegen Bettnässen und zur Wundbehandlung verwendet.
Auch Samen, die als sehr eiweiß- und stärkehaltig galten, waren eine Beigabe zum Tee.
Bäuerinnen sammelten die Pflanze oder bauten sie im Bauerngarten an.

Tiere, Rinder, Schafe und Ziegen erhalten den Wiesenknöterich bis heute als Grünfutter.

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