Mariendistel

SILYBUM MARIANUM

Familie: Korbblütler, Asteraceae

Die Mariendistel liebt die trockenen, sonnigen Steinhänge und Steppen des Mittelmeeres
und Kleinasiens.
Dort kann sie weite Flächen überwachsen und mannshoch werden.
Im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ wächst sie seit vielen Jahren in
der Heilerde vom Kompost des Heilgartens.
Sie braucht Platz!

Regina Hruska
„Sie ist eine beliebte Bienenfutterpflanze im Heilgarten im schamanischen Zentrum Wien

Bei uns wurde sie lange als Zierpflanze in den Gärten gezogen. Nach ihrem langsamen Einzug in die Schulmedizin wird sie heute in Deutschland, Österreich und in den Oststaaten vermehrt angebaut.  

germanische Mythologie

Nachdem die Pflanze ihre Samen gebildet hat, stirbt sie.
Die Samen sind stachelig und es empfiehlt sich bei der Ernte Handschuhe zu tragen.

Bei manchen der Seminare oder bei Termine (n) der schamanische Seminare fällt diese Heilpflanze in ihrer Pracht und Größe auf.
Menschen, die im Schamanenzentrum schamanische Beratung buchen, finden Kontakt mit ihrer Heilenergie.

Schamanische Mythologie
Es wird angenommen, dass die Herzpflanze bereits den Germanen bekannt war und dort der Göttin Freya, der großen Mutter geweiht gewesen ist.
V
on dieser Göttin wechselte die Mariendistel über zur Heiligen Maria.
Hier erzählt die Legende, dass die Milch der Muttergottes auf die „Distel“ tropfte und sie so ihre
weissen  Streifen auf den Blättern bekam.

Nachdem mit der Verbreitung des Christentums die Verehrung der Natur verboten wurde, blieb im Marienkult das Reich der Geister teilweise erhalten.
Seit der unumschränkten Ausbeutung der Natur finden wir die Kräfte und Geister der Natur nur mehr im Schamanismus im Heilschamanismus

Schamanenausbildung Österreich

Schamanen Wissen
Der Grieche Theophrast (390 – 287 v. Chr.) erwähnt sie unter dem Namen Pternix.
Der griechische Arzt Dioskurides (Militärarzt unter Kaiser Claudius 10 v. Chr. – 54 n. Chr. und Kaiser Nero 37 n.Chr.- 68 n. Chr.) erwähnt sie unter dem Namen Silybun.

Die Mariendistel, auch Silber – Engels – Karls – Eberwurz und Wetterdistel (Carlina) genannt, hatte im Volksaberglauben die Eigentümlichkeit, das Od (Kraft)
der Umgebung anzuziehen und sie auf den Träger
zu verlagern.

Heilwirkungen

Die Samen (Cardui mariae fructi) werden verarbeitet.
In der heutigen Forschung  wurde in den Spezialextrakten neben anderen Wirkstoffen,
ein sehr hoher Silymarin bzw. Silibiningehalt gefunden.
Dieser weist eine große Heilwirkung bei chronischen und toxischen Leberschäden auf.
Heilpflanzen die diesbezüglich auch hilfreich wirken sind Schöllkraut Wermut Löwenzahn und Schafgarbe

In der homöopathischen und anthroposophischen Medizin wird sie seit langem bei:
Leberstauungen, Blutstockungen, Gelbsucht und Gallensteinen gegeben.
Hilfreich wirkt sie auch bei Angst-
und Panikstörungen, bei Gelbsucht, Gallensteinen, Ascitis.
Fragen sie ihren Arzt!

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