PHRAGMITES AUSTRALIS
Familie Süßgräser, Poaceae
Schilf finden wir an Ufern, Teichen, in Sümpfen und Heidemooren der Ebenen, der Alpentäler Europas,
des westlichen Asiens und in Nordamerika.
Regina Hruska
„Von diesem großen Wassergras kann man nur mit Ehrfurcht reden
und unzählige kleine und große Tiere würden in die Andacht mit Begeisterung einstimmen.
Dieses Gras wandert an Süßwasser gebunden durch die Seeufer, Flussufer, Teichufer der ganzen Erde
und ist verbreitet wie kein anderes Gras.
Schamanen Wissen
Weiß der Himmel, von wo aus seine Reise begann.
In sein raschelndes Rauschen dringen die Menschensprachen und Vogelstimmen von tausend Ländern.
Die Bewohner denken alle,`unser liebes heimatliches Schilf.
Nur die Amazonas – Welt umgeht es.
Schilf reicht vom Äquator bis zur Arktis, von der Ebene bis in Berghöhen von 2500 Meter.
Es liebt zahlreiche Pflanzen und selbst im Winter behält es seine Schönheit, strotzt Sturm,
Frost und Eisgang.
Es ist unausdenkbar, was wir an schönen Tiererlebnissen diesem Riesengrase verdanken…“
so ein Freund des Shamanic Centre Europe
Regina Hruska
„In den Gärten und Heilgärten pflanzt man Schilf am Besten, indem man große Kübel
in die Erde senkt oder einen Teich anlegt.
Schon Ende Mai, Anfang Juni kann man die Rohrkolben bewundern.
Streicht man diese nach der Ernte mit Gummi Arabicum ein, halten sie sehr lange.
So machen wir es in „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“
Schilf festigt nicht nur den Boden, es bringt Sauerstoff in Boden und Wasser.
Es wirkt auch wie eine biologische Kläranlage.
Doch gehen die Schilfbestände europaweit zurück.
Einerseits durch den Freizeittourismus, den Klimawandel und durch Verschmutzung.
Schilfrohr war und ist wie die Seebinse und andere schamanische Wildkräuter seit der Frühzeit perfektes Naturbaumaterial für Zäune, Wände, Decken und Dächer.
Heute findet es auch Verwendung in der Zelluloseindustrie.
In waldarmen Gebieten als Heizmaterial.
Die Sprossen des Schilfs können als Nahrung für Menschen und Tiere dienen.
schamanische Praxis: Kontakt