Ginkgo

GINKGO BILBOA

Familie Ginkgogewächse, Ginkgoopsida

Der Ginkgo, ein Fächerblattbaum, gilt als lebendes Fossil, er wuchs schon vor 300 Millionen Jahren.
Eein Wanderer zwischen den Weltenzeiten, der sich geweigert hat an der Evolution teilzunehmen.
So gesehen bilden Ginkgobäume untereinander eine enge Gemeinschaft, eine eigene botanische Klasse: Ginkgopsida.
Der Ginkgo wuchs in einer Zeit, als Europa noch vom Urmeer überflutet war.
In der Eiszeit zog er sich nach Süd – Ost – Asien zurück und kam von dort aus wieder nach Europa.
Heute wächst in „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ ein kleiner Ginkgo im Heilgarten er
ist zweihäusig, das heißt männliche und weibliche Bäume lassen sich erst nach 30 Jahren, in seiner ersten Blütezeit unterscheiden. 

Heiler Ausbildung

Der Ginkgo wird in Japan als Tempelbaum als
Heiliger Baum verehert.
Ginkgo Bäume wuchsen in der Nähe von Hiroshima, als dort die Atombombe explodierte und Alles vernichtete, trieb er im darauf folgenden Frühjahr wieder aus.
Spirituelle Symbole
S
eine zweigeteilte Blattform (bilboa) ist in China ein Symbol für die Doppelsinnigkeit allen Seins.
Für Ying und Yang, des männlichen und weiblichen Prinzips, des Tages und der Nacht, von Leben und Tod, von Freud und Leid, manche sehen in der Blattform auch die Form eines Herzens.
Regina Hruska
„Wegen der vielfältigen Symbolik seiner Blätter gehört er zu den beliebten Bäumen von Menschen, die im Schamanenzentrum Österreich Termine Seminare und über verschiedenen Kontakt  schamanische Beratung in Anspruch nehmen.“
Er kam um 1700 als Heilbaum der auch Glück bringt und böse Geister vertreibt, Ruhe und Frieden spendet nach Europa. Sein Siegeszug in der europäischen Medizin begann in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts, als der Arzt und Apotheker Willmar Schwabe (1903 – 1983) seine Inhaltstoffe pharmazeutisch untersuchen ließ.

Schamanen Ausbildung

Heilwirkung
Die Herzpflanze wirkt doppelt durchblutungsfördernd: Der Gikgo regt die Erweiterung der Blutgefäße an und wirkt verbessernd auf die Fließeigenschaften des Blutes. Durchblutungsstörungen, Altersherz, Ischämie (zu geringe Blutzufuhr ins Gehirn – mentale Leistungssteigerung), Schwindel, Ohrensausen.
Wirkt entzündungshemmend, er hemmt freie Radikale, die bei der Demenzentstehung, bei Gefäßerkrankungen und als Auslöser zahlreicher Krankheiten eine Rolle spielen.
Verwendung fand und findet er in der chinesischen Barfussmedizin und ist einer der naturwissenschaftlich best untersuchten Bäume.
K
eine Einnahme bei: blutverdünnenden Medikamenten und MAO Hemmern.
T
ee lässt sich aus seinen Blättern herstellen, jedoch wirken Alkoholauszüge besser oder die im Handel erhältlichen Produkte.
Fragen sie ihren Arzt!

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„Dieses Baumes Blatt, der von Osten

Meinem Garten anvertraut,

Gibt geheimen Sinn zu kosten

Wie`s den Wissenden erbaut.

Ist ein lebendig Wesen,

Das sich in sich selbst getrennt,

Sind es zwei die sich erlesen,

Dass man sie als Eins erkennt.

Solche Fragen zu erwidern

Fand ich wohl den rechten Sinn,

Fühlst du nicht an meinen Liedern

Dass ich Eins und Doppelt bin.“

J. W. Goethe, 1815

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