Teufelskralle

PHYTEUMA SPICATUM

Famile: Glockenblumengewächse, Campanulaceae

Die Teufelskralle, die ährige Teufelskralle hat ihren Namen von einem deutschen Botaniker, der sich bemühte die Pflanze durch ihren Namen zu charakterisieren.
Der „Teufel“ sollte wohl auf ihre Giftigkeit hinweisen.

spirituelle Ökologie

Doch sie ist weder giftig noch hat sie etwas mit dem Teufel noch mit Dämonie zu tun.
Im Gegenteil, alle Teile der Pflanze sind essbar.
Sie ist allerdings selten geworden und muss nicht für Salate oder Gemüse gepflückt werden.

Schamaninnen und Schamanen entdeckten sie bei der schamanischen Ausbildung in den Bergen und erinnerten sich an ihren alten Namen: Rapunzel nannte sie der Volksmund und ich finde, der passt auch gut zu ihr.
Sie ist eine Wildpflanze für Käfer, Insekten und Bienen

Schamanismus der Zukunft

Regina Hruska in „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“: „Diese Pflanze wächst schon sehr lange auf der Erde. Es wird angenommen, dass sie uns seit dem Tertiär (vor 66 Millionen Jahren) begleitet.
Damals entwickelte sich verstärkt die Pflanzenwelt, so wie wir sie heute kennen.

Es wäre schmerzhaft, wenn sie verschwinden würde.
Jeder Einzelne kann sich die Verletzlichkeit unserer Ökosysteme bewusst machen und für ihre Erhaltung eintreten.“

Die ährige Teufelskralle ist keine Heilpflanze Ihr Name führt leicht zur Verwechslung mit der Wüstenpflanze, der afrikanischen Teufelskralle (Harpagophytum procumbens), die eine bedeutende Heilpflanze ist.

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