Lichtmess – Lichtwirklichkeiten

Es gibt keine Wirklichkeit, keine Wahrnehmungswelt ohne Licht. Wenn die Sonne aus der Nacht am Himmel hervortritt finden sich zuerst zarte Farbtöne am Himmel, die sich zu einem glanzvollen, immer mehr Farbtöne herauszaubernden Schauspiel entwickeln. Langsam erobert sie dann von allen Seiten her die irdische Welt, lebenserweckende, wärmespendende Strahlen, die sie bis in die tiefsten Täler hinunter sendet.

Regina Hruska „Im Morgengrauen flutet das Licht die Welt, es ist ein Lichtsprung, der Lichtmess genannt wird. Zu Lichtmess beginnt die Tagseite des Jahres und mit der Erstarkung der Lichtkräfte erscheint uns die Natur in ihren Farben und Formen vielgestaltiger.
Zu Lichtmess erfühlen und erleben wir eine differenzierte Natur, das zu einem Erlebnis in unseren Seelen werden kann. Erlebnisse wie Klarheit, Erhellung, Fokussierung und Weitung wird möglich. Das Wesen des Lichts zeigt uns die Schöpfungskraft und lässt uns an ihr teilhaben, wir können es miterleben.
Für uns Schamaninnen wird es in besonderen Arbeiten möglich, einen tiefen Kontakt mit diesem Licht herzustellen. Sich dieses Lichtes zu bedienen und des Lichtes, das uns so oft nur draußen erscheint zu bemächtigen. So bringen wir Heilsames für Mensch und Natur auf diese Erde.

Wie das möglich wird, erläutern wir bei unserem Vortrag am 12.2.2021, 17:00h.“

Licht, dass jeder in sich trägt kann erst wahrgenommen werden, wenn wir daraus unser Denken formen, das alles andere durchleuchtet und sichtbar macht. „Ideenlichter“ erhalten Raum Gestalt und Form.
In unseren Mythen war Licht das Auge des Sonnengottes, Licht und Leben waren nah beieinander. Die Macht des Sehens, die Fähigkeit die Welt zu erhellen war eine universelle Kraft. Licht war das Sehen Gottes, war selbstlos und ließ viele andere Wesen in Erscheinung treten und gab uns Menschen die Möglichkeit zum Mitschauen und Mitschaffen.
Oft bannt uns die Gegenwelt des Bildschirms, in der unsere Blicke matt werden und oft wird dabei unser Denken fixierend und bestimmend. Die Konzeptionen der feuer- und lichtlosen Computer und Handys, die marktbeherrschenden Indoor – Kulturen führen nur allzu leicht in eine Gegen – Welt, in ein Gegen – Licht, eine finstre Blase in der wir gefangen sind. Blase stülpt sich über Blase, in ihren Inneren ist es finster und kalt.
Das steht dem Fließenden, Strömenden, Lebendigen, Leuchtenden allzu oft entgegen. In „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ erleben Menschen bei Seminare n  in Einzelberatung bei schamanischen Reisen und bei Termine (n) das persönliche Tagwerden, den persönlichen Sonnenaufgang, die persönliche Erstarkung der Lichtkräfte. Lassen wir es aufleuchten im Geistigen, Seelischen und im Stofflichen.