Mädesüß

FIILIPENDULA ULMARIA

Familie: Rosengewächse, Rosaceae

Das Mädesüß, die Wiesenkönigen oder Spierstaude ist eine einheimische, heilkräftige Sumpfpflanze,
die an Seeufern, nassen Gräben und Flussauen zu finden ist.
Sie wächst durch ganz Europa und ist auch im nördlichen Asien zu finden.
Die Blüten haben einen süßen Honig – Duft, der leicht ins Herbe geht und wenn sie daran riechen,
sind sie sofort in Kontakt mit dieser wunderbaren Pflanze.

Das Mädesüß dient Schamaninnen und Schamanen zur rituellen Verwendung bei Mittsommerfeiern
Es dient bei schamanischen Ritualen und Zeremonien, die wir gemeinsam mit den Teilnehmern der Seminare der Ausbildung Spirituelles Heilen – Heilschamanismus und der schamanischen Ausbildung abhalten.

Keltische Mythologie
Germanische Mythologie

Bei den Germanen wurde die Wildpflanze für die Herstellung von Salben verwendet (Plinius).
Bei den Kelten als Färbemittel.
Damals wie heute können zahlreiche Pflanzen zum Färben verwendet werden.
Im Shamanic Centre Europe haben wir Erfahrung im Färben mit Mahonie Birke Hollunder Kamille/Hundskamille Goldrute Schöllkraut Rainfarn Johanniskraut Malve Schafgarbe Frauenmantel
und den Früchten vom Granatapfelbaum und Maulbeerbaum

Im Mittelalter wurde sie zum Würzen der Speisen und als Streukraut verwendet.
Imker haben im Laufe der Jahrhunderte ihre Bienenstöcke mit der Pflanze eingerieben.

Heilwirkungen
Die Pflanze enthält Salicylsäure, wie die Rinde der Weide nach dessen Vorbild die Synthetisierung
von Aspirin erfolgte.
Wurzel Blüte enthalten ätherische Öle, Heliotropin und Vanillin.

Wirkt entzündungshemmend wie Klee (Bitterklee), Johanniskraut Kamille Ringelblume
Wirkt fiebersenkend, wie Engelwurz Minze Blüten und Beeren vom Hollunder Ingwer Paprika Schafgarbe Thymian Ysop
Unterstützt bei entzündlich rheumatischen Beschwerden, bei Ischias, wie Johanniskraut und Schafgarbe und bei Kopfschmerzen wie Hopfen Mutterkraut Dost Minze Schlüsselblume Rosmarin
Gesammelt werden im Besonderen die Blüten.
Tee:  2 TL Blüten mit 1/4 Liter heißem Wasser überbrühen,10 Minuten ziehen lassen, abseihen und mit Honig süßen. Den Tee nur für kurze Zeit anwenden.

In den Alpen Österreichs wurden Wunden, die von Tieren dem Menschen zugefügt wurden, mit einem Brei aus Mädesüß, von den Bauen „Wiesengeißbart“ genannt, behandelt.

Regina Hruska
„Bei jedem der Termine in der Schamanischen Ausbildung in den Bergen Österreichs, sammeln wir Heilkräuter. Keine einzige unserer heimischen Wildpflanzen wird ausgegraben.
Wir achten auf Artenschutz und Artenvielfalt.“
Dieses Mädesüß hatte sich gegen das wuchernde Springkraut durchgesetzt. Am kleinen Bach wuchsen Wurmfarn Sumpfporst Sumpfdotterblume Schachtelhalm Wasserdost

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