Anisminze

AGASTACHE FOENICULUM

Familie Doldengewächse, Apiaceae

Die Anisminze ist eine alte, lichte Kulturpflanze, deren Heimat der Orient ist und der bereits in Babylonien und in Ägypten angebaut wurde.

Im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ fühlt sich die Pflanze neben
Schafgarbe Cosmea Roter Fingerhut Eberraute Amaranth Tagetes und Eisenkraut in der Heilerde vom Kompost des Heilgartens sehr wohl.

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Geschichte der Anisminze
Dioskurides, der Arzt im 1. Jhdt. n. Chr. schreibt in seiner „Arzneimittellehre“ dem Anis eine große Heilwirkung zu.

Ebenfalls Plinius ( 23 – 79 n.Chr.) in seiner „Naturgeschichte“.

Auch schätzte die Pflanze Pythagoras (570 – 510 v. Chr.), der große Eingeweihte in Ägypten und Babylon.

Regina Hruska erzählt in den schamanischen Ausbildungen Österreichs in
„Spirituelles Heilen – Heilschamanismus“ und in der schamanischen Ausbildung den Teilnehmern dieser Seminare auch von den großen Verdiensten Phytagoras, sei es in der Mathematik, als auch im seelisch geistigen Bereich.

Schamanische Rituale
im Heilschamanismus verwendet die Schamanin und der Schamane die Anisminze als Opfergabe bei Opferritualen.

Der König von Syrien Antiochus (224 – 187 v. Chr.) verwendete den Anis in seinem „Theriak“ als Gegenmittel gegen alle Gifte.
Der Regensburger Domherr Konrad von Merseburg (gest. 1374) beschreibt den Anis in seinem „Buch der Natur“, welches sehr verbreitet war, vor allem im 14. und 15. Jahrhundert. Man glaubte, „Wer viel Anis im Haus pflanze, wird nicht von der fallenden Sucht (morbus comitialis) befallen“.

Menschen die Kontakt mit dem schamanischen Ausbildungszentrum Europa suchen und Termine und Einzelberatung buchen, schätzen, wenn es ihre Zeit zulässt die Pflanze und im Besonderen ihren wohltätigen Geruch.

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Anisminze Verwendung
Verwendung finden die reifen getrockneten Früchte, die zwischen Juli und September gesammelt werden.

Wirkt schleimlösend, krampflösend, blähungstreibend, parasitenvernichtend und aromatisch.Die ätherischen Öle des Anis helfen den Flüssigkeitshaushalt zu durchfluten.

Wirkt krampflösend bei Verdauungsstörungen.
Wie Fenchel Kümmel Mädesüß Wermut Enzian Kamille Lavendel Rosmarin Baldrian und Hopfen

Er hilft bei Bronchitis gemeinsam mit Lobelie und Andorn

Bei Bronchitis und Husten aus den Bergen Österreichs: Anis Honig Öl von Kiefer und Eukalyptus und die Blüten der Linde Oder Tee aus Anis Veilchen Schlüsselblume Fenchel

Bei Hustenreiz Tee aus Anisminze Huflattich Eibisch Spitzwegerich Malve Thymian und Quendel
Gesüßt wurde mit Honig

Bei Magenkrämpfen wurde eine Teemischung aus Anis Fenchel und Minzen empfohlen.

Er hat antiepileptische Wirkung, wobei traditionell bei Epilepsie die so genannten Abwehrkräuter gegeben wurden.
Wie: Immergrün Meisterwurz Schöllkraut Beifuss Johanniskraut Mistel Weißer Germer Mistel Efeu
Harze von Kiefer Fichte Tanne Lärche Das Öl hilft gegen Parasiten.

Als Gewürz in Brot und Gebäck enthalten, macht es dieses leichter verdaulich.

Teezubereitung: Bei Blähungen für Kinder und Erwachsene: Kümmel (zerstoßen) 25,0 g Fenchel
( zerstoßen) 25,0 g A
nis (zerstoßen) 25,0 g
M
it einem Liter kochendem Wasser übergießen und nach 10 Minuten abseihen.
2 bis 5mal eine Tasse täglich. Süßen sie mit Honig

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