Rauschminze

LAGOCHILUS INEBRIANA

Familie, Lippenblüter, Lamiaceae

Die Steppenminze wächst bis 1 Meter hoch und ist in Zentralasien und der Mongolei beheimatet.
Ähnlich unserem heimischen Herzgespann sind die weißen Blüten der Minze sehr klein.
Der süßliche Geruch der Pflanze lockt Insekten, Bienen und Schmetterlinge an.
Die Rauschminze wächst sehr langsam.
Sie kam mit einer Schamanin aus dem Osten, in den Heilgarten von
„Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“.

Regina Hruska
„Ehe wir sie auspflanzten zogen wir sie in einem Topf, in einer Mischung von Sand, kleinen Steinen
und der Heilerde vom Kompost des Heilgartens
Heute erfreut die hohe Staude in den Sommermonaten Teilnehmer der Seminare und Menschen,
die Termine und schamanische Beratung im Schamanenzentrum buchen.“

Wir verarbeiten die Rauschminze nicht. Im schamanischen Ausbildungszentrum sind in unserer Schamanen Tradition alle Pflanzen, die eventuell bewußstseinsverändernde Wirkung haben verboten!

Die Turkestanminze ist eine Pflanze aus der sowjetischen Volksmedizin, aus deren Blätter ein Beruhigungstee bereitet wird.
Die Blätter der Minze werden im Herbst getrocknet und verarbeitet.
Heilsam wirkt die Rauschminze auch bei Allergien und Hautausschlägen.

Heimische Heilpflanzen die eine beruhigende Wirkung zeigen sind Herzgespann Hopfen Johanniskraut Kamille Kuhschelle Zitronenmelisse Lobelie Mohn Klee (Rotklee) Lavendel Yamswurzel

In den Bergen Österreichs wurde zur Beruhigung von Kindern das Stroh vom Hafer unter das Kopfkissen gelegt
und zur Beruhigung von Erwachsenen gab man das Stroh vom Hafer ins Badewasser.

Schnaps aus dem Johanniskraut wurde schwermütigen Menschen verabreicht.

Zur Beruhigung wurde von den Bäuerinnen ein Teelöffel Honig vermischt mit Knoblauch und Ingwer gegeben.

Als beruhigenden Labtrunk galt Honigmilch, in die Zitronenmelisse Minzen und
die Beeren vom Hollunder gemischt wurden.

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