OPUNTIA
Familie Feigenkakteen, Cactaceae
Die Opuntia zählt zu den Feigenkakteen. Es gibt etwa 300 Arten, davon sind zahlreiche Arten winterhart, einige davon brauchen allerdings einen Regenschutz, da sie die Regentropfen nicht besonders lieben.
Für unsere Ahnen waren die Früchte eine willkommene Nahrung, doch heute zählen zahlreiche Opuntia – Arten zu den invasiven Pflanzen.
Sie wachsen auf steinigen Böden, bis zur Waldgrenze hinauf.
Die Früchte und einzelne Teile der Pflanze werden von Vögeln vertragen. Diese wurzeln sehr schnell an und die Stecklinge verbreiten sich rasch.
Im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ wächst dieser winterharte Kaktus im Sommer neben den anderen Kakteen die über verschiedene Kontakt (e) in den Heilgarten gekommen sind.
Regina Hruska „Soviel ich weiß, wachsen diese Pflanzen in den Anden bis in eine Höhe von 4000 Metern.
Sie kamen erst vor ungefähr 200 Jahren nach Europa und sind heute hier heimisch.
Sie sind ein Teil der Pflanzenwelt des Heilgartens und gehören für Besucher, die Termine Seminare und schamanische Beratung in Anspruch nehmen, zur
bunten Vielfalt.“
Der Erzählung nach war dieser Kaktus eine Aztekenpflanze, deren Heimat Mexiko gewesen ist.
Heute sind die Früchte der Opuntia ein Nationalgericht in Mexiko
Als das Volk der Azteken herumzog, traf es einen schlangenfressenden Adler, der auf einem
Feigenkaktus saß.
Dies zeigte ihnen, wo sie ihre Stadt errichten sollten – genau an dieser Stelle.
Sie erbauen Tenochtitlan. Noch heute ist dieses mythische Bild auf der mexikanischen Flagge.
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