Maiglöckchen

HERBA CONVALLARIAE MAJALIS

Familie Liliengewächse, Liliaceae

Das Maiglöckchen ist eine Herzpflanze und zählt zu den Liliengewächsen.
Diese fächern sich in etwa 2600 Arten, sie sind sehr variationsfähig, trotz ihres einfachen Grundmotivs.
Das Maiglöckchen ist eine honiglose Pollenblume, die sie besuchenden Bienen setzen den mitgebrachten Blütenstaub auf der Narbe ab,
ehe sie neue Pollen aufnehmen.
Besucht sie keine Biene dann bestäuben sie sich selbst.

Im Frühling blühen von dieser Familie im Heilgarten von „Licht aus der Jurte Shamanic Centre Vienna“ Schneeglöckchen Hyazinthe (Traubenhyazinthe) Narzissen Tulpen Iris später im Jahr Kaiserkrone Lilien
und im Herbst Herbstzeitlose
Von den Heilpflanzen unter den Liliaceen wachsen im Heilgarten Knoblauch Meerzwiebel Lilie Tollkirsche Salomonsiegel Weisser Germer
Im Spätherbst streuen wir ein wenig Heilerde vom Kompost des Heilgartens zu diesen Pflanzen, die
zum Teil wild wachsend sind oder von Regina Hruska gepflanzt wurden.

Heilgarten Licht aus der Jurte

Mythologie Schamanismus
Die duftenden Blumen waren im keltisch-germanischen
Raum der Frühlingsgöttin Ostara geweiht,
sie sind bis heute die wiederkehrenden Boten der Vegetationskräfte von Mutter Erde.

In der Antike war die Merkur – Mondpflanze eine der „Sühnepflanzen“ Medeas.
Sühneopfer im Sinne ritueller Selbstreinigung.
Eine wichtige Heilpflanze der Griechen: Der Auszug aus der Pflanze wurde bei Zahnschmerzen verwendet, der gekochte Saft gegen Schwindel, Epilepsie und Ohnmacht.

Im Mittelalter war sie eine Symbolpflanze der Heiligenkunst, wie Lilie Rose Akelei und Gänseblümchen
Auf vielen Gemälden und Tafelbildern war sie als Pflanze des Heils, zu Ehren der Mutter Gottes gemalt.

Menschen, die im Frühling Termine Seminare oder schamanische Beratung im Schamanenzentrum buchen, finden mit den schönen weißen Blüten des Maiglöckchens nur Kontakt wenn sie das „Schauen“ erlernt haben.

shamanic mythology

Heilwirkung

Ähnliche Wirkung roter Fingerhut (Digitalis), ohne jedoch seine die tödlichen Nebenwirkungen zu haben.
Herzwirksam, vor allem, wenn seelische Erschütterungen den Kopf dumpf und sorgenvoll und das Herz unruhig machen, dann dient es zur Herz- und Nervenstärkung, wie Lavendel Zitronenmelisse Blüten der Linde und Blüten der Pfingstrose Rosmarin Früchte vom Kirschbaum
Nervenmittel bei Hysterie.
Neurologisches Mittel bei Parkinson.
Fällt jemand ständig in Ohnmacht, dann kann eine Mischung aus Maiglöckchen Borretsch und Zitronenmelisse helfen.
Zu den wichtigen Herz – Stärkungspflanzen zählen Ginster Herzgespann Königin der Nacht und Weißdorn Stärkende Pflanzen für den Kreislauf sind Ginster Ingwer Löwenzahn Mistel Paprika Kastanie Schafgarbe Weißdorn und die Blüten der Linde

Traditionell wurden die Blätter des Maiglöckchens gemeinsam mit Herzgespann und Weißdorn gegeben.
In den Bergen Österreichs wurde das Maiglöckchen als Abortivum, gemeinsam mit Sadebaum genommen.

Die Pflanze ist in allen Teilen giftig und eine Überdosierung bringt Übelkeit und Kreislaufprobleme.
Fragen sie ihren Homöopathen oder ihren Arzt, ehe sie Herzpflanzen wie Strophantus Nieswurz Oleander Meerzwiebel Goldlack Roter Fingerhut Adonisröschen und Maiglöckchen zu sich nehmen!

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